Darmstadt. Obwohl das Land Hessen der südhessischen Stadt Darmstadt eine Pauschale von 1.050 Euro pro Asylbewerber und Monat zahlt, rechnet die Stadt mit einem Fehlbetrag von sieben bis acht Millionen Euro durch die Asylkrise. Denn die tatsächlichen Kosten beliefen sich auf 1.195 Euro pro Asylbewerber und Monat. Zusätzlich kommt die Stadt für eine „nicht unerhebliche Zahl“ an Asylbewerbern komplett auf, beispielsweise Geduldete, die über zwei Jahre im Land sind. Die Zahl dieser Personen dürfte in diesem Jahr noch drastisch steigen.
„Wenn sich nichts bewegt, werden immer mehr Kosten auf die Stadt zukommen“, prognostiziert Sozialamtsleiterin Koss gegenüber „Echo-Online“. Aktuell erbringt die Stadt für 1.187 Personen Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz, für die sie die Pauschale des Landes erhält. Über die Zahl der Personen, für die sie die vollen Kosten trägt, kann sie keine Angaben machen. „Die Pauschalen decken nicht alle Kosten ab“, bestätigt auch der geschäftsführende Direktor des Hessischen Städtetags, Stephan Gieseler. Und das obwohl das Land Hessen die Pauschale schon mehrfach erhöht hat. (tw)
Ich wohne in Biel/Bienne, einer Links Grün regierten Stadt mit 45’000 Einwohnern. Keine Stadt der Schweiz, mit Ausnahme von Genf hat mehr Asylanten. Von den gesamten Steuereinnahmen gehen 80% alleine an die Sozialausgaben drauf und dies ist erst der Anfang. Ich sehe Europa mit dem Migrantenproblem untergehen.