Nach linken Gewaltexzessen in Hamburg: Bundesjustizminister Maas schlägt „Rock gegen Links“ vor

11. Juli 2017
Nach linken Gewaltexzessen in Hamburg: Bundesjustizminister Maas schlägt „Rock gegen Links“ vor
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) hat angesichts der schweren Ausschreitungen und Gewaltexzesse von Linksextremisten während des G20-Gipfels in Hamburg eine gesellschaftliche Reaktion gefordert. „Ich würde mir wünschen, daß jegliche Form von politischem Extremismus, der dann umschlägt in sinnlose Gewalt, in Straftaten bis hin zum versuchten Mord, nicht ohne gesellschaftliche Reaktion bleibt“, erläuterte Maas gegenüber der „Bild“-Zeitung. Eine solche Reaktion könne beispielsweise „ein Rock gegen Links oder was auch immer“ beinhalten.

Erst im vergangenen Jahr hatte Maas dagegen der mehrere Jahre vom Verfassungsschutz beobachteten linksradikalen Band Feine Sahne Fischfilet für ihren Auftritt bei einem Anti-Rechts-Konzert gedankt.

Unterstützung erhielt Maas von der Deutschrock-Band Freiwild: „Liebe Kollegen, liebe Punkrock- und Gerechtigkeitsrocker, wo bleibt hierzu eure sonst so klipp und klare Kante? Wo bleibt eure klagende Stimme? Warum schweigt ihr euch zu diesen Themen so genreübergreifend aus, wo ihr doch in Richtung andere Arschlochseite immer eine straight und auch völlig legitime Abgrenzung fordert?“, fragte die Band auf der Videoplattform „youtube“.

Bei den linksextremistischen Ausschreitungen sind fast 500 Polizisten verletzt worden. (tw)

10 Kommentare

  1. Trill sagt:

    Jetzt wird der Aufschrei der Linken kommen .Das es ja nicht geht weil so was gegen Rechts nur gibt.Hat Deutschland denn so ein großes Stadion dafür ?

    • Daniel Bereitsdesillussioniert sagt:

      Bei allem aufrichtigem Respekt, aber dafür braucht man kein großes Stadion (oder große Fläche), denn es wird kaum einer kommen. Also ich meine, keine nennenswerte Zahl. Und Türken oder Araber schon mal gar nicht – wie schon bei den beiden Konzerten gegen die (immer noch von vielen geglaubten) NSU-Morde an den Türken, welche in Köln stattfanden. Diese scheißen nämlich auf alles. Alles? Nein, auf das, was ihresgleichen betrifft, nicht. Natürlich nicht.

  2. Fackelträger sagt:

    Linksextremismus wird regelrecht GEZÜCHTET!
    Seht euch mal die Schulbücher und Schülerzeitschriften eurer Kinder genau an! Darin wird die „multikulturelle Gesellschaft“ als „Norm“ hingestellt, es wird auf eigenen Seiten darauf hingewiesen, welche historischen „berühmten Personen“ angeblich „Flüchtlinge“ gewesen sein sollen usw. Das Fremde ist immer das Gute, das Einheimische das Mängelbehaftete, der tolle Obama, der böse Trump, die wahnsinnssupertolle EU, der bedrohte Regenwald, die schlimme „Klimaerwärmung“, Kinderarbeit in Bangladesh (natürlich durch unsere Schuld), Straßenkinder in Brasilien, Plastikmüll im Meer (vor Malaysia oder Indonesien, weil DIE DORT ihren Müll einfach ins Meer kippen – wird aber nicht ergänzend erwähnt). Schülerzeitschriften gehen seit Jahren über von „Flüchtlings“-Storys mit einer Bilderflut zum Herzzerreißen … „Was kann man nur alles tun, um zu helfen bla bla…?“

    Gelesen wird „Anne Frank“, „Ich trug den gelben Stern…“ und dergleichen mehr. KL- und Gedenkstättenbesuche runden das Bild ab.

    Deutsche Interessen und Informationen, die für junge DEUTSCHE in DEUTSCHLAND im Jetzt und in der Zukunft wichtig sind, kann man lange suchen.

    Viele klagen über Verfall des Leistungsprinzips, Störungen des Unterrichts und dergleichen. Wann wird endlich die Frage laut gestellt, WAS überhaupt unser unersetzlich wertvoller Nachwuchs in den vermeintlichen „Bildungsstätten“ so alles zu lernen hat?!?

    • Daniel Bereitsdesillussioniert sagt:

      Sehr schade, dass man hier keinen Kontakt zu anderen Schreibern aufnehmen kann (E-Mail-Daten werden ja auch nicht veröffentlicht). Denn zu Ihnen würde ich nur zu gerne mal Kontakt aufnehmen – sehr gerne mit persönlichem Treffen. Ihre Kommentare gefallen mir nämlich immer am allermeisten. Nicht, dass ich schon mal was davon gelernt habe (nichts gegen Sie, aber ich habe nun mal auch Ihr Wissen und Erfahrungen, was die Gehirnwäsche zu diesem Thema (aber auch etlichen anderen Themen) angeht). Aber Sie scheinen eben genau den Durchblick, das Wissen und die Erfahrungen zu haben, was eben jenes Thema angeht.

      Würde ich nicht psychisch so stabil sein, könnte ich schon gar kein Fernsehen mehr schauen, vor allem diese ganzen (politischen) Talkshows. Da wird doch praktisch nur noch gehirngewaschen, was die Themen „Multikulti“, „Flüchtlinge“ und ähnliches angehen. Auch in Filmen passiert das. Ebenso in der Werbung. Und ich frage mich immer, durchschaue nur ich das? Nun, ,,jetzt“ weiß ich, wir sind schon zwei. 🙂

      • Fackelträger sagt:

        Vielen Dank für Ihren anerkennenden Kommentar! Ich finde es auch wichtig, dass man sich vernetzt und untereinander austauscht. Das dürfte wohl jeder Klarsehende regelmäßig nötig haben, sonst beginnt man ja noch, an sich selbst zu zweifeln. Aber leider fallen eben die großen Volksmassen vollkommen auf die ziemlich virtuosen Schalmeienklänge ihrer internationalistischen Totengräber herein. Dafür können unsere Landsleute nicht einmal was. Es ist einfach so. Deshalb sind wir als „kritische Masse“ umso wichtiger.

        Wenn Sie Kontakt herstellen wollen, dann könnten Sie zum Beispiel Ihre E-Adresse (oder mehr) auf Postkarte geschrieben zusammen mit Ihrem Nutzernamen schicken an „Freundeskreis U. v. Hutten, 63811 Stockstadt, Postfach 43“. Am besten mit dem Vermerk „Kontakt aus Leserforum ‚ZUERST!.de‘ mit ‚Fackelträger‘“ Sehr gerne antworte ich Ihnen persönlich. Ist übrigens absolut NICHT mein Wohnort.
        Beste Grüße!

      • KW sagt:

        Nein, wir sind schon 3. Diese Propaganda in allen Bereichen koxxxt mich schon lange an. Bunte Menschen in Filmen, der Werbung, in Fußballmannschaften und in Schulbüchern, damit wir uns an das Brasilien von morgen hier heute schon gewöhnen. Werde ich aber nich. Das ist gegen die Natur.

  3. Wolfsrabe sagt:

    Das gehört nicht weniger zu Maas‘ Gleichschaltungsstrategie. Natürlich gehört Extremismus eingedämmt, aber Extremismus kann in einem in sich freien und selbstbestimmten Volk gar nicht erst entstehen.
    Wenn man aber als Parlamentarier fremden Interessen dient und des Volkes Stimme ignoriert und unterdrückt, muss man damit rechnen, daß man der absichtlichen Provokation und damit der Befürwortung des Extremismus‘ verdächtigt wird.

    Maas ist nicht dumm, er ist ideologisiert. Ergo ist sein Vorschlag nicht etwa irgendeiner plötzlichen positiven Erleuchtung zuzuordnen, sondern ist eine Bestätigung seiner bisherigen Strategie. Lasst euch nicht beirren.

  4. Reichsbahner sagt:

    Rock gegen Links, bin ich dafür!!! Endlich können Gigi und Luni mal in einem ausverkauften Stadion aufspielen.:-D

    • Daniel Bereitsdessillussioniert sagt:

      Wer sind die beiden?

      Ansonsten: Was sollte das bringen? Nichts. So wie auch die Rock gegen Rechts Konzerte nichts bringen bzw. brachten. Nichts? Nein. Ein paar Dinge bringen sie schon immer:

      Gewisse Leute machen sich – mehr oder weniger – wieder die Taschen voll (auch bei solchen Events spielt Geld immer eine Rolle). Auch die das Konzert übertragenden Sender machen das nicht für umme.

      Gewisse Leute steigern ihr soziales Ansehen oder sorgen dafür, dass sie eins kriegen. Vor allem die dort auftretenden Künstler.

      Das war´s. Denn wer da hingeht, war schon immer gegen rechts oder, wie in diesem VIELLEICHT stattfindenden Konzert, gegen links. Aber auch die (nicht selten öko angehauchten) „Event-Spotern“ wird man da finden. Wie auch schon auf den „Rock gegen rechts“-Konzerten. Also jene, die überall hingehen, was nix kostet.

      • Daniel Bereitsdessillussioniert sagt:

        Nein, Maas muss ja auch an seine politische Zukunft denken. Besonders jetzt, kurz vor der Wahl. Also muss er liefern, bzw. mit positiven Dingen kommen. Er muss zeigen, dass er nicht links ist und auch Gewalttäter aus diesen Reihen stark veurteilt. Denn schon zu oft wurde er ja als Linker und die Antifa unterstützender hingestellt. Wenn auch ,,nur“ im Netz. Dieses Bild muss er jetzt zerschlagen. Doch das wird er nicht schaffen. Zumindest nicht, soweit es mich betrifft.

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