Streit um Wiener Islam-Kindergärten: Rund die Hälfte hätte nicht genehmigt werden dürfen

24. Juni 2017
Streit um Wiener Islam-Kindergärten: Rund die Hälfte hätte nicht genehmigt werden dürfen
National
6
Foto: Symbolbild

Wien. Erst dieser Tage sorgte der österreichische Außenminister Kurz (ÖVP), der auch Integrationsminister ist, mit der Forderung nach Schließung der Wiener islamischen Kindergärten für Schlagzeilen. Für Kurz sind die Einrichtungen Brutstätten islamischer Parallelgesellschaften – sie sollten deshalb keine Fördergelder mehr erhalten, strenger kontrolliert und schließlich geschlossen werden.

Unerwartete Schützenhilfe erhält Kurz jetzt von dem Islam-Experten und Studienautor Prof. Ednan Aslan. Ihm zufolge hätte in Wien jeder zweite Islam-Kindergarten überhaupt keine Genehmigung erhalten dürfen – das wären rund 75 Kindergärten mit 225 Gruppen. Auch Aslan fordert weitaus strengere Vergabekriterien.

Der Wissenschaftler empfiehlt strengere Kontrollen der Betreiber. „Wenn sie zum Beispiel einen Krieg in Syrien fördern, einen salafistischen Islam in ihren Moscheen und Gebetsräumen verwirklichen, dann wird das auch in einem Kindergarten passieren”, erklärt der Experte in einem Ö1-Interview. „Wenn ein Kindergarten bestimmte Standards nicht einhält, sollen Förderungen gestrichen werden. Dann soll zugesperrt werden”, so Aslan weiter.

Im österreichischen Vor-Wahlkampf ist das Thema umstritten. Die ÖVP von Integrationsminister Kurz spricht sich für eine umfassende Durchleuchtung der Antragsteller, eine Neufassung der Förder- und Vergabeordnung, für deutschsprachige Pädagogen und Wertevermittlung aus. Ginge es nach der FPÖ, dürften nur noch Kindergärten eröffnen, deren Personal Deutsch spricht, kein Kopftuch trägt und einen verbindlichen Wertekatalog unterschreibt. (mü)

6 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    In Wien ticken die Uhren anders als im restlichen Österreich. In dieser rot-grün dominierten Stadt wurde und wird die schleichende Islamisierung, die sich auch in verdeckter islamischer Indoktrination in islamischen Kindergärten und Schulen (siehe Bild) widerspiegelt, als ein Musterbeispiel für praktizierte Toleranz und Weltoffenheit angesehen.

    Gerade in Wien wäre es vonnöten, diese Stadt mit einem „Hochdruckreiniger“ (dieses Wort gebrauchte der damalige französische Staatspräsident Sarkosy nach den Pariser Vorstadtunruhen) endlich mal von diesen Überfremdungserscheinungen zu befreien.

  2. S. Horst sagt:

    Die Integrität natürlicher, gewachsener Volksgemeinschaften ist besser als eine (z.T. durch Krieg und Anlockung herbeigeführte) künstliche faschistoide Integration.

    Integration ist Umerziehung gegen die Abstammung und Veranlagung und daher sadistische Tyrannei. Das Rückführen von Fremden in ihre natürliche Heimatregion und in ihr natürliches Heimatvolk stellt die lebensgemäße Verwurzelung (Ethnoradikalität) wieder her und ist daher optimal menschenfreundlich.

  3. Brauche Meinkontonoch sagt:

    Ich drücke der FPÖ die Daumen, diesen wichtigen Schritt umgesetzt zu bekommen.

  4. Ole sagt:

    Der ganze Islam hätte im Abendland nicht geduldet werden dürfen. Wann wacht der Mensch endlich auf?

  5. Berthold Sonnemann sagt:

    Wien ist von Rotlackln verseucht. Solche diabolischen Typen agieren im Auftrag der Hochfinanz, was sich schon an der Schuldenmacherei zeigt, die Bankstern nützt und Arbeitnehmer ausnützt.

  6. Mike Hunter sagt:

    Und, wer aus Politik und Verwaltung, der das von „oben“ befohlen hat, wird dafür nun die Hosen runterlassen müssen und bestraft werden? Ich tippe mal, wie in Deutschland niemand! Denn die Vergesslichkeit und die „ich habe gedacht..“ Mentalität werden dazu führen, dass kein Politiker oder politischer Beamter den Schneid hat dafür gerade zu stehen!

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert