Brüssel. Wenige Tage, nachdem die USA ihre Sanktionen gegen Rußland verschärft haben, hat die EU nachgezogen und ihre Sanktionen ebenfalls verläüngert. Zur Begründung führte EU-Ratspräsident Tusk „fehlende Fortschritte“ im Friedensprozeß für die Ukraine an.
Europäischen und nicht zuletzt deutschen Unternehmen drohen durch die Verlängerung der Sanktionen weitere Milliardenverluste. Dabei befinden sich die deutsch-russischen Handelsbeziehungen trotz der Sanktionskulisse schon seit 2016 wieder in einem robutsten Aufwärtstrend. Laut Statistischem Bundesamt sind die deutschen Rußland-Exporte im ersten Quartal 2017 um fast ein Drittel gestiegen; mit einem Jahreswachstum um mindestens zehn Prozent wird gerechnet. Auch die Investitionen in Rußland legen deutlich zu. Umgekehrt hat der russische Erdölkonzern Rosneft Investitionen in Höhe von 600 Millionen Euro in Deutschland angekündigt. Damit könnte der Konzern, der bereits jetzt ein Viertel der deutschen Rohölimporte stellt, seine Marktmacht in der Bundesrepublik weiter ausbauen.
Rußland dürften die westlichen Sanktionen nach Einschätzung von Experten Verluste in dreistelliger Milliardenhöhe eingebracht haben. Sie führten aber gleichzeitig dazu, daß Rußland die verstärkte wirtschaftliche Verflechtung der östlichen eurasischen Landmasse – etwa im Rahmen der Eurasischen Union – vorantrieb.
Eingeführt wurden die Sanktionen nach dem Absturz eines malaysischen Flugzeugs mit 298 Menschen an Bord über der Ostukraine im Juli 2014 . Westliche Staaten und die Ukraine werfen moskautreuen Separatisten vor, die Maschine abgeschossen zu haben. Rußland weist dies bis heute mit Nachdruck zurück. (mü)
Ein altbekannter Ablauf, damals Sender Gliwice, später Giftgas in Irak und gestern der Abschuß eines extra in den Abschuß-Korridors gelenkten Zivil-Flugzeuges…….
Wer glaubt denn diese Märchen heute noch? Okay, Merkel auf Geheiß von Soros und Mc Cain!
Und die muß weg!!