New York. Der weltbekannte US-amerikanische Regisseur Oliver Stone, der für eine umfassende Filmdokumentation über den russischen Präsidenten Putin in den letzten zwei Jahren etliche Stunden Interviews mit dem Kremlchef aufgenommen hat, verriet jetzt in einem Gespräch mit der „New York Times“, was ihn an Putin am meisten beeindruckt.
Stone wörtlich: „Er ist ein wahrer Sohn Rußlands. Persönliche Gefühle? Ich bewundere seine Disziplin, seine Fähigkeit, seine Arbeit ganze 16 Jahre lang zu machen. Seine Ausdauer, die Art, wie er arbeitet. Soweit ich weiß, arbeitete kein einziger amerikanischer Präsident so.“
Putin erinnere in dieser Hinsicht an Jimmy Carter (US-Präsident von 1977 bis 1981).
Stones auf vier Teile angelegte Dokumentation soll vom 12. bis 15. Juni unter dem Titel „The Putin Interviews“ im Bezahlsender „Sky“ ausgestrahlt werden. Stone gilt in der Filmbranche als „politischer Herzenslinker“, der mit kontroversen Produktionen wie etwa des Vietnamdramas „Platoon“ oder des Verschwörungs-Epos „JFK“ immer wieder für Gesprächsstoff sorgte. (mü)
[…] Der vierteilige Dokumentarfilm „The Putin Interviews“ von Stone wurde dieser Tage von einem amer… Er zeichnet ein authentisches Bild vom Kremlchef, der in dem Film auch mit brisanten Feststellungen über die internationale Politik zu Wort kommt. (mü) […]