Washington. Das militärische Engagement der USA in Syrien läßt darauf schließen, daß Washington an seinen Plänen zur Teilung Syriens festhält. Zu dieser Einschätzung gelangte jetzt der frühere Hauptsicherheitsanalyst des US-Verteidigungsministers, Michael Maloof.
Wörtlich sagte Maloof: „Präsident (Assad; d. Red.) will das ganze Syrien zurück, in Wirklichkeit wird Syrien niemals mehr dasselbe sein, wie es vor dem Bürgerkrieg war. Die USA wollen gewisse Teile des Landes besetzen.“
Syrien werde seine Autonomie nie wieder völlig zurückbekommen. Vielmehr werde es geteilt werden. Einen Teil werden nach Einschätzung des US-Experten die Kurden bekommen. Auch Rußland habe einst entgegen Assads Einwänden vorgeschlagen, eine autonome Region im Norden des Landes zu bilden. Allerdings werde dies die Türkei nicht zulassen.
„Diese Konfrontation wird weiter andauern. Die Zukunft Syriens als autonomer Staat wird noch viele Jahre lang eine große Frage bleiben“, so der Analyst. (mü)
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Schon 2014 hat Prof. Michel Chossudovsky eine ganz ähnliche Vorhersage gemacht, jedoch hat er schon damals klargestellt wie die Umstände tatsächlich verhalten, daß nähmlich die Terroristen des Islamischen Staats von den Vereinigten Staaten und ihren „Verbündeten“ ausgebildet, ausgerüstet und finanziert werden, und welche Rolle die Golf-Staaten hierbei spielen.
Hier der Link zu meiner Übersetzung dieser aktualisierten, aufschlußreichen Analyse vor dem Hintergrund der letzten islamistischen Terroranschläge in Europa.
https://wunderhaft.blogspot.de/2017/06/auf-den-spuren-des-islamischen-staats.html