Washington. Die USA sind im Syrien-Konflikt endgültig auf die Line der Vorgängerregierung eingeschwenkt. Wie der amerikanische Sonderbeauftragte für die Internationale Allianz gegen den „Islamischen Staat“ (IS), Brett McGurk, jetzt auf einer Pressekonferenz in Washington klarstellte, schließen die USA im Kampf gegen den IS jede Kooperation mit dem syrischen Präsidenten Assad aus.
Wörtlich erklärte McGurk: „In Syrien ist die Situation komplizierter (als im Irak; Red.), da wir dort keinen Partner, vertreten durch die Regierung, haben, und mit dem Assad-Regime werden wir nie zusammenarbeiten.“
In den letzten Wochen mehrten sich die Indizien dafür, daß die Trump-Regierung nach anfänglichen Bemühungen, zu einer Deeskalation im Syrien-Konflikt zu gelangen, inzwischen zur Gänze die Positionen der Obama-Regierung übernommen hat. Mehr noch, ließ Trump Anfang April einen syrischen Luftwaffenstützpünkt mit Marschflugkörpern angreifen, was selbst unter Obama/Clinton niemals geschehen war. Erst kürzlich hatte die US-Luftwaffe erneut mit Damaskus verbündete Milizen aus der Luft angegriffen, wobei es zu Todesopfern kam. (mü)
Trump ist Amerikaner. Er wird also tun, was 1) für ihn von Vorteil ist, 2) seiner Familie nützt, 3) gut für seine Firma ist, 4) Amerika stark macht. Die tatsächliche Reihenfolge kann abweichen. Trump wird nicht tun, was für Europa gut ist, oder was für Deutschland gut ist. Das müssen wir selbst tun!
Trump lässt sich von den liberalen Interventionisten und den Necons mittels der vollkommen unbewiesenen Behauptung, sein Team wäre von russland im wahlkampf unterstützt worden, vor sich hertreiben.
Trump ist wohl leider eben kein Tatsachenmensch vom allerhöchsten Range, der es mit dem Tiefen Staat in den USA aufnehmen könne. Aber solche Tatsachenmenschen kann der durch und durch dekadente Westen wohl auch nicht mehr hervorbringen.
Also auf den Trump bin ich hereingefallen.Das geht bestimmt vielen so.Der scheint ja voll auf Linie gebracht worden zu sein.In der Politik darf man wirklich gar keinen mehr trauen.