Budapest. Der in den letzten Jahren von der Regierung Orbán errichtete Zaun, der große Teile der ungarischen Staatsgrenze, insbesondere an der Grenze zu Serbien, sichert, ist jetzt wie geplant abschnittsweise unter Strom gesetzt worden. Auf der ungarischen Seite des doppelten Grenzzaunes warnen seit kurzem Hinweistafeln vor der Gefahr. Die Aufschrift „Vorsicht Strom!“ wurde in ungarischer, serbischer und arabischer Sprache angebracht.
Unbekannt ist, wie stark der Strom ist oder welche gesundheitlichen Schäden er verursachen kann. Experten gehen davon aus, daß der ungarische Grenzzaun nicht komplett unter Strom steht, sondern nur die parallel zum Boden verlaufenden Drähte. Diese Drähte sind an 12 Punkten abgedichtet und von beiden Seiten des Zauns gut sichtbar. Diese gedämmten Drähte verlaufen an der Innenseite des Zaunes und können nur dann gefährlich werden, wenn man sie direkt berührt.
Laut Informationen gab es bislang einen Vorfall, bei dem ein Arbeiter einen Stromschlag erlitten hat und sofort ins Krankenhaus gebracht wurde. Ein ungarisches Nachrichtenportal erkundigte sich daraufhin beim Innenministerium nach der Stromstärke, erhielt aber nur die Antwort, der Fragesteller solle sich an den Hersteller wenden. (mü)
Dafür würde mancher Deutsche gerne die verhasste EEG Umlage zahlen.
Da bin Ich Mir ganz sicher.
Ich fürchte, irgendwelche technisch findigen Refugees werden Trafo vorschalten und ihre Handys auf Kosten der ungarischen Steuerzahler aufladen.