Schwerin: Vergewaltigung eines 13jährigen Mädchens sorgt für Entsetzen – Zwei Türken festgenommen

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Schwerin. Ein „Einzelfall“ sorgt für Schlagzeilen: Gegen zwei Türken hat das Amtsgericht Wismar Haftbefehl erlassen. Den beiden 19 und 31 Jahre alten Männern wird vorgeworfen, sich am Abend des vergangenen Freitags Zutritt zum Wohnhaus des Mädchens, das zu diesem Zeitpunkt allein zu Hause war, verschafft zu haben. Der jüngere Täter soll über einen Messenger-Dienst vorher Kontakt zu der Minderjährigen gehabt haben. „Nachdem sie das Mädchen in den Hausflur zurückgedrängt hatten, sollen sie das Kind sexuell mißbraucht haben. Als die Mutter des Mädchens zurückkehrte, verließen die Täter das Haus“, teilte die Staatsanwaltschaft Schwerin mit. Kurze Zeit später konnte die Polizei die mutmaßlichen Vergewaltiger festnehmen. Beide Täter sind miteinander verwandt, der jüngere lebt in Lübeck, der ältere ist aus der Türkei und aktuell zu Besuch.

Gegen beide Türken wird nun wegen des Verdachts des schweren sexuellen Mißbrauchs von Kindern in Tateinheit mit Vergewaltigung ermittelt. Während der 31Jährige die Vorwürfe bestreitet, behauptet der 19Jährige, daß der sexuelle Kontakt einvernehmlich geschehen sei.

„Ein solch bestialisches Verbrechen ist unfaßbar, es erschüttert mich zutiefst. Die Ermittlungen müssen jetzt mit Hochdruck vorangetrieben werden. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, müssen die Täter mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden“, sagte der AfD-Fraktionsvorsitzende im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm. Für ihn zeige dieser Fall, daß es in seinem Bundesland ein zunehmendes Problem mit Einwanderer-Kriminalität gebe. Auch aus der jüngsten Kriminalstatistik für das Bundesland gehe hervor, daß Einwanderer bei Sexualdelikten deutlich überrepräsentiert seien. „Weggucken und Herunterspielen nutzt niemandem, wir brauchen eine offene und ehrliche Diskussion über das Thema. Es geht schließlich um die Sicherheit unserer Bürger und vor allem unserer Kinder.“ (tw)