Politiker im Visier des Terrors: Wiener FPÖ-Vizebürgermeister auf Islamisten-Todesliste

18. Mai 2017
Politiker im Visier des Terrors: Wiener FPÖ-Vizebürgermeister auf Islamisten-Todesliste
National
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Foto: Symbolbild

Wien/Kairo. Der islamistische Terror wird auch für einheimische Politiker gefährlich. Jetzt nahm die Polizei in Ägypten zwei Verdächtige fest – einen Tunesier und einen Bosnier -, die eine eigene Todesliste mit Namen von Personen aus mehreren europäischen Staaten erstellt haben. Aus Österreich befindet sich darauf auch der Name des FPÖ-Politikers und Wiener Vizebürgermeisters Johann Gudenus.

Die deutschen Behörden waren im Zuge eines Terroreinsatzes auf die Namen der beiden Verdächtigen gestoßen. Der Hinweis wurde an die ägyptische Polizei weitergeleitet, die die beiden verdächtigen Männer ausfindig machen und schließlich festnehmen konnte.

Gudenus, der während einer Auslandsreise über seine Gefährdung informiert wurde, erklärte Medien gegenüber: „Meine Sorge gilt meiner Familie, aber ich werde meinen Einsatz gegen den radikalen Islamismus fortsetzen. Danke an alle, die dafür gesorgt haben, daß die Gefahr gebannt ist!”

Nach seiner Rückkehr nach Wien wurde der freiheitliche Politiker unter strengen Sicherheitsbedingungen bewacht. Ein mutmaßlicher Terrorist befinde sich nach wie vor auf der Flucht, sickerte aus Behördenkreisen durch. Warum Gudenus ins Visier der mutmaßlichen Extremisten geriet, ist noch unklar. Es gilt als wahrscheinlich, daß sich der FPÖ-Vizebürgermeister mit seinen politischen Positionen in Islamistenkreisen unbeliebt gemacht hat. (mü)

2 Kommentare

  1. Franz sagt:

    Gerade las ich das kleine Büchlein ‚Scharia für Nicht-Muslime‘ des amerikanischen Autors Bill Warner (80 Seiten). Ich kann es nur allen Nicht-Muslimen, ob Christ, Buddhist, Atheist oder was auch immer, dringend empfehlen; – damit ihr wisst was euch bevorsteht, wenn sie erst einmal in der Mehrheit sind. Solange sie noch schwach sind müssen sie sich friedlich und tolerant geben. Wie sagte doch der alte Römer Seneca: „Man kann auch die giftigsten Schlangen gefahrlos anfassen, solange sie starr vor Kälte sind“; – die ‚Schlangen‘ wärmen sich allmählich auf!

  2. Claus Ernst sagt:

    Vielleicht hat er ja einen Moslem auch nur schief geguckt, nach dem Motto – was guckst Du – ? Das kann für einen Ungläubigen schon das Todesurteil be-
    deuten, entweder legitimiert durch die Fatwa eines studierten Allah-Gläubigen
    oder durch einen x-beliebigen, selbsternannten Gotteskrieger, der die Auslegung des heiligen Buches der Friedensreligion wörtlich nimmt. Denn wenn alle Ungläubigen abgeschlachtet sind, dann herrscht ja Frieden.

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