Rom. Ein pikanter Besuch, über den die Öffentlichkeit aus den etablierten Qualitätsmedien allerdings so gut wie nichts erfährt. Die italienische Tageszeitung „Il Giornale“ berichtete, daß der „Philanthrop“ und Großspekulant George Soros letzte Woche zu einem Geheimtreffen mit dem italienischen Ministerpräsidenten Paolo Gentiloni in Rom gewesen sei. Das Treffen sei weder bekanntgemacht worden, noch findet sich irgendein Hinweis dazu auf der Website der italienischen Regierung.
Die Geheimniskrämerei sorgte prompt für Unruhe. Die Parlamentsabgeordnete Elvira Savino von der rechten Forza Italia kündigte unverzüglich an: „Ich werde Premierminister Gentiloni im Parlament über die Hintergründe zu dem Soros-Besuch im Palazzo Chigi befragen.“
Delikat ist der clandestine Besuch deshalb, weil sich Soros seit Jahren für die Migration nach Europa starkmacht. Er initiierte mehrere einflußreiche „Nichtregierungsorganisationen“ (NGOs), die er mit viel Geld ausstattete und die die Aufgabe haben, Einfluß auf die internationale Politik auszuüben. Einige dieser Organisation sind unmittelbar in die Flüchtlingskrise involviert, die Italien derzeit wieder verstärkt zu schaffen macht. Zu diesen Organisationen zählt etwa MOAS (Migrant Offshore Aid Station), eine private Organisation zur Seenotrettung mit Sitz auf Malta. Auch die NGO „Save The Children“, die sich ebenfalls für die Rettung der „Flüchtlinge“ im Mittelmeer einsetzt, gehört zum Soros-Netzwerk. Angeblich soll eine Soros-Organisation auch das Handbuch für „Flüchtlinge“ finanziert haben, das bei Migranten auf der Balkan-Route gefunden wurde und Hinweise für die Einreise nach Deutschland enthielt.
Nun fragen sich Beobachter zurecht, warum Soros, der erst vor einem Jahr die europäischen Staats- und Regierungschefs ausdrücklich zu einer gemeinsamen Kraftanstrengung zugunsten von Migranten aufgerufen hatte, ausgerechnet jetzt in Rom vorstellig wird. Die Zahl der über das Mittelmeer nach Europa kommenden Migranten steigt derzeit wieder massiv an, wobei die Aktivitäten der NGOs in Italien inzwischen sogar ins Visier der Justiz geraten sind. (mü)
Soros sollte man mal nach Libyen schicken und ihm zeigen was für ein Mist er da an richtet.Als Dank dann in ein Libysches Gefängnis .