Berlin: Hohe Dunkelziffer bei „Flüchtlingskriminalität“

4. Mai 2017
Berlin: Hohe Dunkelziffer bei „Flüchtlingskriminalität“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Im Jahr 2016 gab es in Berliner Asylbewerberunterkünften laut Polizeistatistik drei „Straftaten gegen das Leben“, 86 gegen die sexuelle Selbstbestimmung, 2.015 Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, 800 Diebstähle und 114 Rauschgiftdelikte. Die Liste ist nicht vollständig. Rund 35.000 Asylbewerber leben im sogenannten Rechtskreis des Landesamts für Flüchtlinge, dazu kommen noch Tausende im Bereich der Bezirksämter. Doch neben der Polizeistatistik gibt es noch eine große Dunkelziffer, selbst der Polizeipräsident Klaus Kandt sagte bereits im Februar 2016, daß es ein sehr schwer bezifferbares Dunkelfeld gebe.

Eine große Zahl der Taten werde vermutlich nie angezeigt. Auch die Bezifferung von Straftaten außerhalb der Heime ist nur sehr schwer, die Polizei registriert Taten von Asylbewerbern nicht gesondert. Immer wieder gibt es Berichte über „mafiöse Zustände“ in Asylbewerberheimen und über verschwiegene Straftaten und Polizeieinsätze. Inzwischen gibt es beispielsweise für homosexuelle Asylbewerber eigene Heime, weil sie in den normalen Unterkünften regelmäßig Gewalt erfahren.

Zuletzt stieg der Anteil von Asylbewerbern unter den ausländischen Tatverdächtigen um mehr als 50 Prozent. (tw)

4 Kommentare

  1. Heidrun Bauer sagt:

    Warum heißen Kriminelle „Flüchtlinge“? Die Behörden wollen vermutlich damit sagen, dass diese Typen in die Flucht zu schlagen sind. Die Behörden sprechen ja auch von „Afrikanern“, damit Schwarzhäutige wissen, wo sie hinwandern sollen, nämlich immer weiter nach Norden zur Eisbärsafari, dann auf dem Rücken von Walen und Delfinen durch Pazifik und nach einem tüchtigen Ski-Langlauf in der Antarktis wieder nach Hause.

  2. Rack sagt:

    Wenn man gewillt ist, die Dinge zu verdunkeln, dann …
    Wir haben mit einem Kriminellen mit „Hintergrund“ zu tun, dessen Straftaten seit zehn Jahren nicht verfolgt werden. Sie werden damit nicht erfaßt …
    Dies ist sicher kein Einzelfall …
    Wieviel kriminelle Aktionen werden somit vertuscht?

  3. rb sagt:

    2016 : 4.800 Polizeieinsätze in der Müncher Flüchtlingsunterkünften, 27.000 in Bayern, 76.000 in NRW, ….

  4. Karl Bonnnrw sagt:

    Tja, wundert oder schockiert das hier noch wen? Mich nicht. Ich habe mich schon lange, lange daran gewöhnt. Ich gucke nur noch, dass ich lebe (also in Form von das Leben genießen) und meinen Allerwertesten sicher halte. Das gebe ich ohne Probleme zu. Denn so macht es doch praktisch jeder hier. Das Land und Volk zu retten, das hat doch so gut wie keiner mehr auf seiner Fahne. Klar, deshalb haben wir ja auch diesen Zustand, aber ich bin nicht bereit, mich zum Affen zu machen. Tja, sehen wir halt zu, wie wir ausradiert werden und unser Land die zweite Türkei oder Muselmanien wird. Und liebe Landsleute, wenn die AfD bei 6 Prozent bleibt oder auch wieder auf knapp über 20 Prozent klettern sollte, bringt das mal gar nichts. Das wisst Ihr aber auch. Hmm, und die NPD ist ja auch praktisch tot. Also, NPD oder AfD müssten bei der BTW über 50 Prozent bekommen, nur dann könnte sie WIRKLICH was machen. Das ist aber sehr, sehr unwahrscheinlich, denn der Deutsche ist halt noch zu sehr auf Sex, Spiel und Spaß fokussiert. Und die anderen haben Angst, dass dann ihre Kröten auf der Bank weg wären (in diese Richtung wird ja auch Angst gemacht). So kann das mit der Rettung von Volk und Vaterland aber nichts werden. So nicht.

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