Teheran. Nicht nur Rußland, auch der Iran wird an der militärischen Unterstützung Syriens auch weiterhin festhalten. Das erklärte jetzt der iranische General Mohammed Pakpur der Nachrichtenagentur Fars gegenüber. Der Iran werde demzufolge die syrische Regierung trotz des Todes hunderter Militärberater so lange unterstützen, wie dies nötig sei.
Wörtlich erklärte der General, der der Elitetruppe der Revolutionsgarden angehört: „Wir werden Berater in allen Bereichen entsenden und alle uns zur Verfügung stehende Hilfe anbieten, damit die Widerstandsfront nicht zerbricht.“ Dies werde fortgesetzt, „solange es Bedarf an Beratungshilfe gibt“. In Syrien seien seien die Kuds-Einheit für Auslandseinsätze und die Saberin-Spezialkräfte aktiv.
Der Iran entsandte seit Beginn des Syrienkonflikts mehrere tausend „Militärberater“ der Revolutionsgarden zur Unterstützung der syrischen Regierungstruppen Außerdem kämpfen auf Seiten Assads die libanesische Hisbollah sowie andere schiitische Milizen, die aus Freiwilligen aus dem Iran, Pakistan und Afghanistan rekrutiert werden.
Nach offiziellen Angaben aus Teheran fielen bis Anfang März mindestens 2.100 iranische Kämpfer in Syrien und dem Irak. Die hohe Opferzahl bestätigt Berichte, wonach die iranischen Militärberater eine aktive Rolle bei den Kämpfen spielen. (mü)