Mai-Kundgebungen: Linksextreme halten Polizei in Berlin und Hamburg auf Trab

2. Mai 2017
Mai-Kundgebungen: Linksextreme halten Polizei in Berlin und Hamburg auf Trab
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin/Hamburg. Rund um linksextreme Demonstrationen in Berlin und Hamburg gab es am gestrigen 1. Mai gewalttätige Auseinandersetzungen mit mehreren Festnahmen. In Berlin bewarfen Teilnehmer der „Revolutionären 1.Mai Demonstration“ Polizisten mit Flaschen sowie Feuerwerkskörpern und attackierten vermummt Beamte mit Fahnenstangen. Dabei wurden mehrere Beamte verletzt. Die Polizisten wehrten sich mit Pfefferspray und nahmen 40 Personen fest. Bis zu 10.000 Personen sollen sich an der angemeldeten Demonstration beteiligt haben, dabei wurde auch der Berliner SPD-Abgeordnete Tom Schreiber von linken Gewalttätern angegriffen. Die Polizei war mit 5.400 Beamten in  Berlin im Einsatz. In Friedrichshain und Wedding brannten in der Nacht zu Dienstag mehrere Autos. 

In Hamburg gab es sechs verletzte Polizisten, als nach einer Demonstration im Schanzenviertel 200 bis 300 Linksextremisten mit Glasflaschen und Feuerwerkskörpern die Beamten attackierten. Einer der verletzten Ordnungskräfte mußte ins Krankenhaus eingeliefert werden. Auch hier konnten mehrere Angreifer festgenommen werden, zur genauen Zahl der Festgenommenen machte die Hamburger Polizei aber noch keine Angaben.

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