Hamburg. Die aktuelle Kriminalstatistik verzeichnet ein Plus an Gewalttaten in der Hansestadt. Immer noch gehört Hamburg zu den Kriminalitätshochburgen in Deutschland. Zwar liegen Berlin, Leipzig, Hannover, Frankfurt am Main, Bremen und Köln immer noch vor der Hansestadt, mit 13.341 Straftaten pro 100.000 Einwohner hat sie aber fast doppelt so viele Delikte zu verzeichnen, wie die sicherste Großstadt – München – mit nur 7.909 Verbrechen pro 100.000 Einwohnern.
Während in Hamburg entgegen dem Bundestrend die Zahl der Gesamtstraftaten um 1,9 Prozent gesunken ist, stieg die Gewaltkriminalität. In der Hansestadt gibt es im Deliktfeld „Mord und Totschlag“ einen Zuwachs von 19 Prozent, der Anstieg bei Vergewaltigungen und sexueller Nötigung liegt sogar bei 25 Prozent.
Der Anteil von Ausländern bei Straftaten liegt bundesweit bei 40 Prozent, in Hamburg stieg dieser Wert sogar auf rund 45 Prozent. (tw)
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Wiedermal das klassische Beispiel, wie mit Zahlen manipuliert wird.
Die Frage ist doch, wieviele von 10.000 Ausländern und wieviele von 10.000 Deutschen werden straffällig? Da der offizielle Ausländeranteil in D bei rund 2 % liegt, heist das doch im Umkehrschluss, dass diese 2 % 45 % aller Straftaten begehen.
Soweit ich weiss liegt der Ausländeranteil in D je nach Einbeziehung der Papier-Deutschen zwischen 12% und 20%. In der Schweiz liegen wir schon bei 23% – ohne die Eingebürgerten. Ok – damit sind die Ausländer immer noch zumindest mit dem Faktor 100% überrepräsentiert bei Straftaten. In der Schweiz haben wir eine Zahl, die noch wesentlich aussagefähiger ist: In den Gefängnissen liegt der Ausländeranteil bei 73%.