Talinn/Reval. Die NATO weitet ihre Präsenz in Osteuropa aus. In Estland hat jetzt ein multnationales Bataillon offiziell den Dienst angetreten. Es besteht aus britischen, dänischen und französischen Soldaten. Die Mission geht auf einen Beschluß des Warschauer Gipfels im vergangenen Jahr zurück. Demnach werden jeweils 1000 Soldaten nach Litauen, Estland, Lettland und Polen geschickt.
In Rumänien haben Militäreinheiten zusammen mit der US-Armee gemeinsame Manöver durchgeführt. Die Übung ist Teil der Operation „Altlantic Resolve“. Erklärtes Ziel des Einsatzes ist es, „Frieden und Stabilität“ in den östlichen NATO-Staaten zu sichern. Die Länder sorgen sich seit Ausbruch der – vom Westen maßgeblich geschürten – Ukraine-Krise 2014 um ihre Sicherheit.
Es gehe dabei nur um die Verteidigung der Allianz, versicherte US-General John Gronski, nicht um ein aggressives Auftreten gegenüber irgendwem.
In der Ostsee testet das russische Militär unterdessen ein neues Luftabwehrsystem. Simuliert werden Angriffe durch feindliche Schiffe. Die Übungen vor der Küste von Kaliningrad (Königsberg) dauern bereits seit dem 14. April an. (mü)
Ich frage mich, wie beispielsweise französische Soldaten gehirngewaschen werden, daß sie nicht erkennen, was mit ihnen getrieben wird. Die sehen doch selbst, wie es in ihrem Land aussieht und daß nicht Rußland sondern die NATO als Werkzeug der NWO daran Schuld ist. Wieso wird das nicht verstanden?