Wieder eine Kurskorrektur: Die NATO ist jetzt für Trump „nicht mehr obsolet“

14. April 2017
Wieder eine Kurskorrektur: Die NATO ist jetzt für Trump „nicht mehr obsolet“
International
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Foto: Symbolbild

Washington. US-Präsident Donald Trump bricht seine Wahlkampfversprechen derzeit beinahe im Stundentakt. Jetzt rückte er auch von seiner kritischen Einstellung gegenüber dem NATO-Militärbündnis ab, die er im Wahlkampf zur Schau getragen hatte.

Bislang war Trumps Position, die NATO sei „obsolet“. Davon rückte er jetzt bei einem Treffen mit NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg ab und erklärte im Widerspruch zu seiner bisherigen Haltung, das Bündnis sei „nicht mehr obsolet“. Er würdigte vielmehr die Rolle der Allianz im Kampf gegen den „Terrorismus“ und die Unterstützung, die er jüngst beim amerikanischen Raketenangriff auf eine syrische Luftwaffenbasis vonseiten des Bündnisses erfahren habe. Stoltenberg wiederum lobte das „sehr starke Bekenntnis“ der US-Regierung zur Sicherheit Europas. (mü)

2 Kommentare

  1. Fasian Irmenov sagt:

    Wer soll denn den geplanten dritten Weltkrieg entfesseln, wenn nicht die NATO???

  2. Fackelträger sagt:

    Die medialen Kriegshetzer der Establishmentpresse lassen Trump ja gar keine andere Wahl:
    Kaum fördert er gemeinsam mit Putin den Frieden in Syrien oder der Ukraine, wird er von den NATO-Kriegshetzern als „von Putin beeinflusst“ oder „Putin-ergeben“ gegeißelt und niedergemacht.
    Kein Wunder, wenn Trump da einmal der Kragen platzt und er eben umschwenkt und das heiß Ersehnte auftischt. Bitte sehr, ihr wollt es ja so! Schon bekommt er von Stoltenberg Lob…

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