Dortmund. Im ehemaligen Gebäude des Türkischen Bildungszentrums haben bereits mehr als 30.000 Auslandstürken ihre Stimme im umstrittenen Referendum über die Reform des türkischen Staatssystems abgegeben. Die Stadt Dortmund hat laut eigener Auskunft keine Möglichkeit gesehen, die Nutzungsgenehmigung des Gebäudes für die Stimmabgabe zu verweigern.
Nun bietet aber ein gewalttätiger Vorfall vom vergangenen Sonntag die Möglichkeit, zumindest zukünftig den Ort nicht mehr als Wahllokal zur Verfügung zu stellen. Laut Oberbürgermeister Ullrich Sierau wurde die Feuerwehr bei einem Einsatz im Bereich der benachbarten Lambachstraße von Türken angegriffen, als sie für die Zufahrt zum Einsatzort Sperrmaßnahmen durchführen mußte.
Daraufhin hätte es eine Anfrage an das türkische Konsulat gegeben, ob türkische Sicherheitskräfte auch dazu bereit seien, Dortmunder Stadtmitarbeiter vor aggressiven türkischen Staatsbürgern zu schützen. Die erwartete Reaktion des Konsulats werde „für die Zukunft Auswirkungen auf die Bewertung haben, ob der Ort als Wahllokal“ noch geeignet sei, so Oberbürgermeister Sierau. (tw)
Ich bin Dortmunder. Seit meiner Geburt. OB Sierau erzählt seit Monaten Refuges welcome. Von morgens bis abends. Sierau und seine SPD wollen auch die Stimmen der vielen Ausländer in Dortmund. Er wird ,,seine“ Türken schon nicht sehr verärgern! Garantiert. Die Ausländer sind ihm wichtiger, als die paar Feuerwehrleute ….und natürlich auch wichtiger, als die deutschen Dortmunder. Wer Kritik äußert, wird als Nazi dargestellt. Aus diesem Grunde spricht man auch von einer ,,rechtsextremen Szene“ in Dortmund.
Es ist alles so traurig. Aber langsam werden die bravsten Leute richtig sauer.