Sankt Petersburg. „Bei einer Sprengstoffexplosion in der U-Bahn von Sankt Petersburg sind am Montag viele Menschen getötet und Dutzende verletzt worden. (…) Dem Nationalen Antiterrorkomitee (NAK) zufolge gab es ’nach vorläufigen Informationen‘ neun Tote und 20 Verletzte. Das russische Gesundheitsministerium bilanzierte laut der Agentur Interfax jedoch am späten Nachmittag zehn Tote und 47 Verletzte. Auch der Gouverneur von Sankt Petersburg, Georgij Poltawtschenko, hatte zuvor den Tod von zehn Menschen bestätigt. Russischen Berichten zufolge explodierte gegen 14.40 Uhr ein Sprengsatz in einem Zug auf der Fahrt zwischen den Stationen Sennaja Ploschtschad (Heuplatz) und Tekhnologicheskiy Institut (Technologisches Institut). Außerdem wurde nach Angaben des NAK ein weiterer, nicht explodierter Sprengsatz in der Station Ploschtschad Wosstanija (Platz des Aufstands) entdeckt, die direkt unter dem größten Bahnhof der Stadt liegt.“, faßt die F.A.Z. zusammen.
Die Generalstaatsanwaltschaft stufte den Anschlag als terroristischen Akt ein. Symbolkraft erhält die Tat aufgrund der Anwesenheit von Präsident Wladimir Putin, der sich an diesem Tag in Sankt Petersburg aufhielt. Bereits in den vergangenen Jahren hatten islamistische Terroristen wiederholt Anschläge auf die Moskauer U-Bahn und behördliche Einrichtungen im gesamten Land verübt. Präsident Putin ist für eine harte Hand gegenüber terroristischen Organisationen im In- wie im Ausland bekannt. Sicherheitsexperten gehen daher von einem Zusammenhang zwischen dem heutigen Anschlag und der Anwesenheit Putins in Sankt Petersburg aus. (sp)
Unsere Hetzjournalle, nannte es ein tragisches Unglück, ; gerade so, als hätte jemand,versehentlich das Gasfeuerzeug, fallen lassen.!