Paris. Nach neuen Enthüllungen in der Affäre um die Bezahlung von EU-Parlamentsmitarbeitern will die Vorsitzende des französischen Front National, Marine Le Pen, zum Gegenangriff übergehen und gegen die Tageszeitung „Le Monde” klagen. Die FN-Chefin, die auch Kandidatin bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen ist, sprach jetzt im Sender M6 von „Verleumdung” und einer Verletzung des Ermittlungsgeheimnisses.
Die Zeitung hatte behauptet, FN-Schatzmeister Wallerand de Saint Just habe im Juni 2014 nach den Europawahlen an Le Pen geschrieben, daß die Partei dank des Europaparlaments „bedeutende Einsparungen” machen könnte. Diese E-Mail und andere Dokumente seien bei einer Durchsuchung der FN-Parteizentrale gefunden worden und schwächen die Position der Partei in der Affäre. Die französische Justiz prüft schon länger, ob aus Parlamentsmitteln bezahlte Assistenten von FN-Europaabgeordneten in Wahrheit für die Partei tätig waren.
Ins Rollen gebracht hatte den Fall die EU-Antibetrugsbehörde OLAF, die „schwere Unregelmäßigkeiten” festgestellt haben will. Die Europaabgeordnete Le Pen habe einem Mitarbeiter einen „rein fiktiven Arbeitsvertrag” ausgestellt, hatte es geheißen. Eine Mitarbeiterin arbeitete demnach nicht wie vorgeschrieben in der Volksvertretung, sondern in der Gegend von Paris für den Front National. Das EU-Parlament hatte deshalb 339.000 Euro von Le Pen zurückgefordert. Beobachter sehen in den Betrugsvorwürfen ein allzu durchsichtiges politisches Manöver von Le Pen-Gegnern. (mü)
Gegen Lügenpresse gerichtlich vorzugehen? Man muss dies öfters tun. Obwohl ich vermute kein Erfolg, denn wer sind die Richter? – Gleiche liberal-faschisten
[…] Weiterlesen: zuerst.de/2017/03/31/luegenmedi… […]
Was die Süddeutsche Zeitung, die taz, Der Tagesspiegel (und etliche weitere) für Deutschland sind, ist das Tagesblatt ‚Le Monde‘ für Frankreich, nämlich politisch links positioniert. Von derartig ideologisierten Printmedien kann eine rechte Partei wie der Front National respektive ihre Vorsitzende und Präsidentschaftskandidatin Marie Le Pen nicht nur keine Fairness erwarten, sondern muß stets – gerade jetzt vor dem 1. Wahlgang zu den Präsidentschaftswahlen – mit miesen Tricks bis hin zu Verleumdungen und sogenannten ‚Fake News‘ rechnen – was übrigens der AfD und ihrer Co-Vorsitzenden Frauke Petry mit Sicherheit noch bevorstehen dürfte. Mit diesen In-die-Welt-setzen-von Behauptungen versuchen die Linksmedien auch, von den politischen Aussagen und Inhalten (des Front National) abzulenken.
Auch wenn die Klage von Marine Le Pen gegen ‚Le Monde‘ Erfolg haben sollte, so rechnen die Lügen- und Lücken-Medien auch hierbei, daß sich die Medien-„Weisheit“ bestätigt, daß irgendwas schon noch hängenbleiben wird. Bleibt zu hoffen, daß die französischen Wähler auf dieses durchschaubare Manöver nicht hereinfallen.