Niedersachsen: Grüne Justizministerin gegen generelles Verbot von Kinderehen

29. März 2017
Niedersachsen: Grüne Justizministerin gegen generelles Verbot von Kinderehen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Hannover. Niedersachsens Justizministerin, Antje Niewisch-Lennartz (Grüne), hat sich gegen ein generelles Verbot von Kinderehen ausgesprochen. Diese müßten laut der Grünen-Politikerin „differenziert betrachtet“ werden. Ihre Kritik richtet sich gegen den Gesetzesentwurf der Großen Koalition, der Kinderehen verbietem will und Ehen, bei denen die Partner bei der Trauung jünger als 16 Jahre waren, für ungültig erklären lassen möchte.

„Es ist nicht gerechtfertigt, die im Ausland geschlossenen Ehen unter Jugendlichen generell unter den Verdacht eines Verstoßes gegen den Ordre public zu stellen“, meint nun die – anscheinend um das Wohl der älteren muslimischen Männer – besorgte Niewisch-Lennartz. Und eine Annullierung von Kinderehen könne „dem Schutz der Kinder zuwiderlaufen, insbesondere wenn aus der Verbindung bereits Kinder hervorgegangen sind“. Eine Ehe als nicht existent zu behandeln, verhinderte, „daß besondere Interessen der Kinder und Jugendlichen Berücksichtigung finden“. (tw)

 

Bildquelle: suedtiroler-freiheit.com

2 Kommentare

  1. A.C.Hauser sagt:

    Grüne… Bündnis 90 die Grünen sind in meinen Augen keine politische Partei, sondern eine „Deutsch“- hassende mafiöse Sekte von ideologisch Verblendeten (…räusper) Kinderliebhabern und (nennen wir es) Arzneimittel-Übermässig-Verwendern, die dringend verboten und deren Mitglieder eingesperrt gehören.

  2. Jupp aus der Schneifel sagt:

    Habe gerade anderswo gelesen, dass Hape Kerkeling glücklich ist seinen Freund nun geheiratet zu haben. Das ist genau so zum kotzen!

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