London. Schon kurz nach seiner Wahl letztes Jahr hatte der muslimische Bürgermeister von London, Sadiq Khan, viele seiner Mitbürger mit der Feststellung befremdet, die Terrorbedrohung sei integraler Bestandteil großstädtischen Lebens geworden. Diese Aussage hat findige Netzwerker nicht ruhen lassen, die Sadiqs früheren Spuren ins radikalislamistische Milieu gefolgt sind und bemerkenswerte Verbindungen nachweisen können.
Tatsache ist, daß Sadiq Khan, der von Medien als sogenannter „liberaler Moslem“ apostrophiert wird, mit Organisationen in Verbindung stand, die wiederum mit der Hamas, Al-Kaida, Al Nusra, dem „Islamischen Staat“ (IS) und der Moslembruderschaft in Verbindung stehen.
Noch 2016 wurde der damalige britische Ministerpräsident David Cameron von britischen Linken scharf kritisiert, als er behauptete, Khan habe Verbindungen zur Terrorgruppe IS. Tatsächlich zeigte sich Khan in früheren Jahren offen mit Personen und Organisationen, die in Verbindung mit der palästinensischen Terrorgruppe Hamas stehen. Während seiner Zeit als Rechtsanwalt diente Khan dem Rechtsbeirat des britischen Moslemrates (MCB) als leitender Rechtsberater. Khan war Mitglied einer Delegation, die 2003 vom MCB organisiert wurde und die gegen die angeblich „rücksichtslose“ Verhaftung von Moslems wegen ihrer Verbindungen zur Terrorszene demonstrierte.
Im September 2004 sprach Khan bei einer Veranstaltung, bei der auch Ibrahim Hewitt auftrat; Hewitt vertritt die Ansicht, daß Ehebruch mit einer Steinigung bestraft werden sollte. Im gleichen Jahr machte sich Khan sich für den in Qatar lebenden ägyptischen Geistlichen Scheich Yusuf al-Waradawi stark, der Selbstmordanschläge lobte und eine Fatwa herausgab, die Homosexualität verurteilte.
Khan unterstützte darüber hinaus 2009 verurteilte Taliban-Sympathisanten, und zwar im Rahmen einer internationalen Kampagne, mit der die Auslieferung von Babar Ahmad und Syed Talha Ahsan wegen ihrer Rolle bei der Unterstützung von Taliban und tschetschenischen Dschihadistengruppen verhindert werden sollte. Ahmad und Ahsan wurden dennoch an die USA ausgeliefert.
Khan unterhielt zudem Verbindungen mit Organisationen, die Al-Kaida, dem IS und Al-Nusra nahestehen. So erlaubte er sich 2004 eine (heute offiziell bereute) „Fehleinschätzung“, als er an vier Treffen teilnahm, die von „Stop Political Terror“ veranstaltet wurde, einer Gruppe, die von Anwar al-Awlaki, einem führenden Rekrutierer von Al-Kaida auf der arabischen Halbinsel, unterstützt wird.
2008 enthüllten Berichte außerdem, daß Khan als Rechtsberater für den verurteilen 9/11-Planer Zacarius Moussaoui tätig war. Khan war unter Moussaouis Verteidigern der einzige praktizierende Moslem. Moussaoui wurde am Ende an die USA ausgeliefert, wo er sich schuldig bekannte, in die Anschläge vom 11. September involviert gewesen zu sein.
Khan besuchte überdies regelmäßig das Islamzentrum von Tooting (TIC), das von Suliman Ghani betrieben wurde. Ghani unterstützte den verurteilten Al-Kaida-Agenten Aafia Siddiquii öffentlich, ebenso Shaker Aamer, einen ehemaligen Guantánamo-Insassen. Zwischen 2004 und 2013 trat Khan mindestens neunmal gemeinsam mit dem umstrittenen Imam auf.
Allzu weit ist dürfte es angesichts dieser Verbindungen mit dem „liberalen“ Islam des Londoner Bürgermeisters nicht her sein. (mü)
Leute, ich kann es gar nicht oft genug wiederholen:
Lest Houllebecqs Bestsellerroman ‚Unterwerfung‘!
Er beschwört ein europäisches Land herauf, wo die Menschen politisch blind und ihrer eigenen Kultur – nämlich der christlich-abendländischen – überdrüssig sind.