Wien. Ein Insider rechnet ab: der langjährige Leiter des österreichischen Flüchtlingslagers Traiskirchen, Franz Schabhüttl, präsentierte am Freitag seinen Erlebnisbericht „Brennpunkt Traiskirchen“ – und rechnet darin mit Politikern, Asyl-Lobbyisten und sogenannten NGO´s (Nichtregierungsorganisationen) ab. Sie alle hätten die „Flüchtlings“krise für eigene, auch geschäftliche Zwecke instrumentalisiert, sagt Schabhüttl. Der Staat mache sich „zum verlängerten Arm der Schlepper” – und die NGO´s verdienten an der Flüchtlingskrise.
Das Bild, das insbesondere Organisationen wie „Amnesty International“ und „Ärzte ohne Grenzen“ von den Zuständen in den „Flüchtlings“lagern zeichneten, sei oftmals verzerrt. Nie habe in den Lagern Not, Hunger und medizinische Unterversorgung geherrscht. Das sei zu jedem Zeitpunkt falsch gewesen und habe in der Bevölkerung „zutiefst menschliche, aber objektiv nicht notwendige Hilfsreflexe” ausgelöst. „Wir mußten durch die so ausgelöste Spendenflut auf Kosten der Steuerzahler wöchentlich bis zu 50 Tonnen an brauchbaren Waren entsorgen”, so Schabhüttl.
Der Asyl-Insider berichtet über weitere unseriöse Tricks der Hilfsorganisationen: „Die Caritas hatte ihren Spendenbus an einer medienwirksamen Stelle plaziert, und die übermittelten Bilder zeigten immer nur Asylwerber, die zu einem ankommenden Auto eilten, aus dem Güter verteilt wurden. Nicht gezeigt wurden die Berge an Spenden, die in Müllcontainern verschwanden.” Hilfsorganisationen wie die Caritas agierten im Bereich des Asyl- und Fremdenwesens aus finanziellem Eigeninteresse wie große Wirtschaftsbetriebe.
Aber auch mit den vorgeblichen „Flüchtlingen“ geht Schabhüttl, der das Lager Traiskirchen 13 Jahre lang leitete und zum 1. April in den Ruhestand geht, ins Gericht: die meisten „Flüchtlinge“ zogen demnach nicht wegen akuter Lebensbedrohung von einem Land in ein anderes, sondern auf der Suche nach besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Ihr Hauptproblem bestehe darin, daß sich die Versprechungen der Schlepper als Lügen herausgestellt hätten und viele schon deshalb nicht mehr nach Hause könnten, weil sie sich für ihre Flucht verschuldet hätten und zu Hause ihr Gesicht verlieren würden. Für knapp 40 Prozent aller Flüchtlinge im Jahr 2016 habe es nie einen Fluchtgrund gegeben.
Auch die verantwortlichen Politiker kommen in Schabhüttls Bericht nicht gut weg. So sei ein von der österreichischen Bundesregierung dringend angefordertes Warte- und Obdachlosenzelt, das eine siebenstellige Summe verschlungen habe, nie notwendig gewesen. Der Politik wirf Schabhüttl Aktionismus vor.
Ganz ähnlich wie der Insider Franz Schabhüttl äußerte sich jüngst auch der österreichische Außenminister Kurz (ÖVP) über das Treiben von Asyl-Lobbyisten und NGOs. Bei einem Besuch der Frontex-Mission im Mittelmeer kritisierte Kurz die Rettungsaktionen von Hilfsorganisationen und sagte: „Der NGO-Wahnsinn muß beendet werden!” Die Rettungsaktionen der NGOs führten dazu, daß mehr Flüchtlinge im Mittelmeer sterben statt weniger. (sp)
[…] Ein Insider packt aus: So verdienen NGO´s an der „Flüchtlings“krise […]
Asyl-Lobby und sogenannte NGOs sind nichts weiter als internationale Organisierte Kriminalität, die von debilen und verräterischen EU- und BRD-Politikern gedeckt und gefördert wird.
Apostrophitis:
NGOs wäre richtig, nicht NGO’s.