Die Grünen setzen mitunter skurrile politische Schwerpunkte. Jetzt haben die vier Abgeordneten der Grünen im niederösterreichischen Landtag ein Verbot von feuchten Toilettentüchern gefordert. Weil sich die Tücher nicht auflösen, verschmutzen und verstopfen sie nach Ansicht der Abgeordneten die Pumpen in den Kläranlagen. Gegenüber Medienanfragen bestätigte die örtliche Parteizentrale: „Ja, so einen Antrag gibt es wirklich.”
Hauptproblem ist für die Grünen der Umstand, daß feuchtes Toilettenpapier im festen Zustand bei der Kläranlage ankomme. „Dort bilden sie einen Teppich an Feststoffen, die von den Pumpen angesaugt werden”, heißt es wörtlich im Antrag. Dies beschere den Kläranlagen nicht nur unnötig hohe Kosten, sondern sei auch ein ökologisches Problem: „Es gibt um ein Vielfaches mehr Störfälle als noch vor zehn Jahren. Teilweise müssen Maschinenteile mehrmals am Tag gereinigt werden, damit die Kläranlage nicht ausfällt”, führt die Antragsbegründung weiter aus.
Die niederösterreichischen Grünen fordern nun die Landesregierung auf, an die Bundesregierung heranzutreten, um ein Verbot zu erwirken. Daß der Antrag angenommen wird, wird unter Beobachtern als fraglich betrachtet. (mü)
Die Grünem verstehen von Pumpen und von Kläranlagen genau soviel wie eine Kuh vom Eierlegen.
So ein „Grüner“ sollte sich mal das Leben im Allgemeinen und Technik im Besonderen erklären lassen. Begriffen scheint der bisher nichts zu haben.
Abwasserpumpen haben ein Schnitzelwerk. Der Pumpe kann also nichts passieren.
Ist ein „Grüner“ außer als Störenfried eigentlich zu irgendetwas nütze?