Linksextremismus: Brandanschlag auf Auto des rheinland-pfälzischen AfD-Vorsitzenden Junge

2. März 2017
Linksextremismus: Brandanschlag auf Auto des rheinland-pfälzischen AfD-Vorsitzenden Junge
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Mainz. Schock für den rheinland-pfälzischen AfD-Vorsitzenden Uwe Junge: in der Nacht auf Donnerstag brannte sein Wagen bei einem vermutlich linksradikalen Brandanschlag völlig aus. Die AfD Rheinland-Pfalz berichtete in einer Pressemitteilung: „In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verübten unbekannte Täter im Raum Mayen einen Brandanschlag auf ein Fahrzeug von Familie Junge. Nachbarn hatten das brennende Auto am Donnerstag gegen 3:00 Uhr entdeckt und sofort Feuerwehr und Polizei alarmiert. Dadurch konnte eine größere Inbrandsetzung des Wohnhauses von Familie Junge verhindert werden. Die Spurensicherung wurde von der Kriminalpolizei vorgenommen. Der entstandene Sachschaden beschränkt sich zurzeit auf das total ausgebrannte Fahrzeug und einen noch nicht definierbaren Schaden am Wohnhaus, der durch die vom Fahrzeug übergreifenden Flammen verursacht wurde. Familie Junge blieb unverletzt.“

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, der Sachschaden wird vom Polizeipräsidium Koblenz auf rund 15.000 Euro geschätzt.

Junge erklärte gegenüber der Presse in einer ersten Stellungnahme: „Ich bin froh und dankbar, daß ich so einen wachsamen Nachbarn habe. Wenn er das nicht bemerkt hätte, hätte das Feuer auf unser Haus übergegriffen. Wie knapp das war, zeigt sich auch daran, daß bereits einige Fensterscheiben am Haus durch die Hitze gesplittert waren.“ Der AfD-Landeschef kritisierte auch die politischen Kontrahenten für ihre Stimmungsmache gegen die AfD: „Wenn Parteien wie die SPD, Gewerkschaften, Kirchen und Medien pausenlos gegen uns hetzen, dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn sich einige Radikale und wirre Geister dazu verleitet fühlen, mit Gewalt gegen die AfD vorzugehen. Wenn SPD-Vize Ralf Stegner dazu aufruft, die AfD ‘anzugreifen’ und deren Personal zu ‘attackieren’, dann kommt es eben auch zu solchen Taten wie heute Nacht. Solche Hetze führt zu Gewalt.“ Er sehe die Sicherheit von AfD-Wahlkämpfern im bevorstehenden Superwahljahr mit Landtagswahlen und der Wahl zum Bundestag im September stark gefährdet, so Junge.

Uwe Junge, der auch AfD-Fraktionsvorsitzender im Mainzer Landtag ist, war bereits im vergangenen Jahr Opfer eines linksextremen Anschlags auf sein Leben, als er in Mainz von vier Linken hinterrücks angegriffen und brutal zusammengeschlagen worden war. Er erlitt dabei unter anderem einen Jochbeinbruch. (sp)

 

7 Kommentare

  1. Ali Baba sagt:

    Familie Junge blieb unverletzt.“GOTT SEI DANK…!

  2. Dr. ALTENBURGER sagt:

    Es gibt noch eine 4.Welt, Deutschland hat fertig.

    • Wolfgang S. sagt:

      Gedanken können mächtig sein. Beschimpft man Andersartige als Linksextremisten, erschafft man in sich selber eine rechte Ecke, in welche man dann von außen her hineingepfercht und als Rechtsextremist beschimpft wird. Redet man von einer 3. Welt, macht man sich selber zur 1. Welt, anmaßend wertend und als Gutmensch kostümiert, der ein bevormunderisches „Helfen“ nicht lassen kann. Die Rache der Abgewerteten und Entfremdeten wird den Überheblichen bald von seiner 1. in eine 4. Welt verstoßen. Mindestens ebenso schlimm, global Identitäten raubend und gleichschaltend, treiben es so manche Eine-Welt-Tyrannen.

      Solange die AfD nicht zu wirklich alternativen, nämlich zu ethnoplural-respektvollen, nicht wertenden und nicht übergriffigen nationalen Denkansätzen findet, sondern wie Schwarz-Rot an den oben genannten global aufgeblasenen (spätrömischen?) Universalismen klebt, wird sie die gleichen Abwertungen und Entfremdungen produzieren, die sich zu Feindbildern, Kämpfen und Kriegen steigern, wie es die parlamentarisch Etablierten in Fortschleppung Jahrhunderte alter Verhängnisse tun, vom Kreuzzug bis zum Regime-Change-Krieg. Der Brandanschlag erscheint so gesehen als Offenbarung einer naiv-vorsätzlichen Verflechtung der AfD ins Herkömmliche und als Uneinsichtigkeit in das Wesen einer echten Alternative.

  3. Safet Babic sagt:

    Nur einen Tag nachdem die SPD-Ministerpräsidentin Malu Dreyer den Terror-Unterstützer Karl Marx bei einer Filmpremiere in Trier öffentlich gehuldigt hat, setzten linksradikale Brandstifter den „revolutionären Terror“ gegen Andersdenkende in Rheinland-Pfalz um! Wo bleibt die öffentliche Empörung der Kongo-Koalition über diesen feigen Angriff auf die Familie eines demokratisch gewählten Volksvertreters? Hätte es einen solchen Anschlag auf einen roten oder grünen Politiker gegeben, würde die Staatsanwaltschaft wegen Mordversuch ermitteln!

  4. […] Herr Paul, wie beurteilen Sie den aktuellen Übergriff auf ihren Landes- und Fraktionsvorsitzenden Uwe Junge? […]

  5. Bürgerfreund sagt:

    In welchem 3.Welt Land befinden wir uns hier eigentlich mittlerweile?
    Entschuldigung an alle anderen 3.Welt Länder!

  6. Ute Prem sagt:

    Was gegen Regionen, natürliche Völker, Nationalstaaten und sonstiges mit gesunden Abgrenzungen Strukturierte gerichtet ist, nützt vor allem dem globalistischen Hochfinanzfaschismus, der oft wie bei Soros, seinen NGOs, Parteien und seiner Antifa in roter Maske auftritt. Das sollte man nicht mit Völker spaltenden Parolen wie „links-rechts“ bezeichnen, die von eben jenen Globalisten zur Verwirrung der Bürger verbreitet werden.
    Im Übrigen überlasse man das Spekulieren, solange die Täter nicht ermittelt sind, den Volksverhetzermassenmedien.

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