Eklat: Linke-Politikerin und Vize-Landtagspräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns hetzt gegen AfD

28. Februar 2017
Eklat: Linke-Politikerin und Vize-Landtagspräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns hetzt gegen AfD
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Anklam. Auf einer Regionalkonferenz der Linkspartei hat Mignon Schwenke, stellvertretende Präsidentin des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern, laut einer Meldung des „Nordkuriers“ die skandalöse Äußerung getätigt: „Wenn die Herren von der AfD auch so brav und normal tun, wenn sie könnten, wären wir die Ersten, die sie an die Wand stellen“.

Bei der AfD-Fraktion im Landtag Mecklenburg-Vorpommerns sorgte dies für Entsetzen und Rücktrittsforderungen. „Wer die Parlamentarier einer demokratischen Partei mal eben zu potentiellen Mördern erklärt, welche nur auf die Gelegenheit warten würden, die Abgeordneten einer anderen Fraktion an die Wand zu stellen‘, hat im Landtag nichts zu suchen.“ Vor allem als Vizepräsidentin des Landtags habe sich Frau Schwenke mit ihrer bizarren Äußerung völlig disqualifiziert. Der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Holger Arppe äußerte weiter: „Ich fordere Frau Schwenke daher auf, sich erstens bei den Mitgliedern der AfD-Fraktion zu entschuldigen und zweitens von ihrem Amt als stellvertretende Landtagspräsidentin zurückzutreten.“

5 Kommentare

  1. Georg Dallmann sagt:

    Die Linken und die Grünen und das linkspopulistisch verlogene Medienkartell
    sind die gefährlichsten Feinde unseres Landes und von Demokratie und Rechtsstaat. Das ist nicht neu.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Nun gut, aus dem Munde einer stellvertretenden Landtagspräsidentin – hier der mecklenburgisch-vorpommerschen – ist diese Äußerung skandalös und (für die AfD) zutiefst verletzend. Dennoch halte ich „Entsetzen und Rücktrittsforderungen“ seitens der AfD-Fraktion für übertrieben. Die AfD-Fraktion hätte besser daran getan, diese ungeheuerliche Behauptung durch Hinweis auf unbestreitbare Fakten zu kontern, sozusagen mit gleicher Münze zurückzuzahlen:

    Die Linkspartei pflegt mehr oder weniger ausgeprägte Beziehungen zum militanten Linksextremismus. Ihr Denken und Handeln wird wesentlich durch ihr ideologisches Weltbild gesteuert; da bleibt die Wahrheit oft auf der Strecke. Die Wahrheit ist nämlich, daß AfD-Politiker häufig physisch wie psychisch von Angehörigen des linken Lagers bedroht (und auch angegriffen) werden, und nicht etwa Linkspolitiker von Angehörigen der AfD. Aber auch das gehört zur perfiden links-ideologischen Strategie: Eine unwahre, an den Haaren herbeigezogene Behauptung in die Welt zu setzen und sich dann medienwirksam gegen selbige zu verwahren (zu empören).

    Das Mindeste, was die AfD-Fraktion hätte tun müssen, wäre gewesen, Frau Schwenke aufzufordern, ihre Äußerung durch Fakten zu belegen. Aber AfD-Politiker tun nicht nur so, als seien sie „brav und normal“, wie diese Linke behauptet, sie sind es meistens leider auch; im Fach ‚Polemik‘ haben sie noch Nachholbedarf!

    • Denker sagt:

      Das ist ein erfreulich substanzieller und geistreicher Beitrag.
      Die Linke hat leider vergessen, dass sie selbst jahrelang von den etablierten Parteien ausgegrenzt wurde. Dabei ist die Existenz der Linken ebenso wie das Entstehen und Erstarken der AfD der Beweis für das Funktionieren der Demokratie in der BRD. Die Deutschen können stolz darauf sein, dass sie aus der von außen verordneten Zweistaatlichkeit einen friedlichen Weg zur Einheit gefunden haben. Und sie sollten auch weiterhin die Fähigkeit behalten, ohne sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen dieses Land voranzubringen. Den Hass sollte man den unreifen Kulturen überlassen (wenngleich es für die Menschheit natürlich besser wäre, wenn er dort auch verschwände)

  3. Alois E. sagt:

    Hier wie in den USA: Abgedroschene Hetzparolen wie „Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Islamophobie“ haben meist dieselbe Quelle: Soros-NGOs. Mittels des massenhaften Verteilens von Phrasenzetteln wiegelt Soros in den USA Bürger gegen Trump-freundliche Abgeordnete auf: https://www.breitbart.com/big-government/2017/02/28/soros-groups-provide-word-word-anti-trump-script-protesters-use-lawmakers/

  4. jacky sagt:

    Warum nimmt man die linke Lady ernst?

    Man hätte antworten sollen:“Aber sicher würden wir die Linken an die Wand stellen, aber doch nur mit Bürste und einem Eimer Wasser, damit sie die linken Parolen von den Mauern abschrubben.“

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