Ceuta. Es muß nicht immer die Mittelmeerroute sein. Am Freitag ist es erneut Hunderten von Illegalen gelungen, die spanische Exklave Ceuta in Marokko zu stürmen. Etwa 500 Personen sei es gelungen, am Morgen den Grenzzaun zu überwinden, wurde auf Twitter mitgeteilt. Auch die Polizei sprach von „Hunderten Flüchtlingen“. Mehrere wurden verletzt. Der meterhohe Grenzzaun ist unter anderem mit rasiermesserscharfem NATO-Draht gesichert.
„Flüchtlinge“ aus Afrika versuchen immer wieder, über die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla an der marokkanischen Mittelmeerküste auf EU-Territorium vorzudringen. Die beiden Exklaven haben die einzigen EU-Außengrenzen auf dem afrikanischen Kontinent.
Die letzten Massendurchbrüche von Illegalen liegen noch gar nicht lange zurück. Am 9. Dezember war es 400 Migranten gelungen, auf das Gebiet von Ceuta vorzudringen. Am Neujahrstag versuchten mehr als 1000 Menschen, über den Absperrzaun zu gelangen – in diesem Fall wurden die Illegalen aber erfolgreich von den Sicherheitskräften zurückgedrängt.
Auch am heutigen Montag drangen die ersten Berichte durch, wonach erneut hunderte „Flüchtlinge“ die Grenzanlagen in Ceuta gestürmt hätten. (mü/sp)
Und das ist erst die Vorhut es wird ein heißer Sommer.
Also, Ungarn kann seine Grenzen besser schützen, auch wenn sie nicht so gut befestigt sind. Gibt es da in Ceuta Sabotage oder Verrat?
Da sollten mal ein paar ungarische Grenzschützer zu Schulungszwecken eingeladen werden!