Anhaltende Ausländergewalt-Welle in Frankreich: Jetzt auch Ausschreitungen in Paris

17. Februar 2017

Paris. Darüber berichten die bundesdeutschen Qualitätsmedien eher verschämt: in Frankreich geht die Gewaltwelle weiter, von der derzeit vor allem die Hauptstadt Paris heimgesucht wird. Bei einer Demonstration von etwa 400 „Menschen“ gegen Polizeigewalt ist es jetzt erneut zu Ausschreitungen gekommen. Einige Demonstranten zündeten Müllbehälter an und warfen Flaschen auf Polizisten, die ihrerseits Tränengas einsetzen, berichteten die Regionalzeitung „Le Parisien” und andere Medien am Mittwochabend.

Es sind die nicht ersten Ausschreitungen. Knapp zwei Wochen nach vermuteten Übergriffen von Polizisten bei der Festnahme eines 22jährigen in Aulnay-sous-Bois bei Paris erreichten die Proteste nun die Hauptstadt. Auch in anderen Städten des Landes gab es Demonstrationen. In Rouen in der Normandie wurden 21 „Menschen“ vorläufig festgenommen, berichtete die Nachrichtenagentur AFP. In Lille gingen 500 Demonstranten auf die Straße.

Als Opfer angeblicher „Polizeigewalt“ sehen sich vor allem Zuwanderer aus Afrika. Nach der Auflösung des großen Illegalen-Lagers in Calais letztes Jahr haben sich die rund 7000 Bewohner des „Dschungels“ über das ganze Land verteilt. Auch in Paris halten sich seither Hunderte von ihnen auf und bereichern die örtliche, meist nordafrikanisch bestimmte Krawallszene. (mü)

3 Kommentare

  1. Volker Dio sagt:

    Frankreich ist uns ein paar Jahre vorraus.Das wird bei uns auch kommen.Wir steuern mit großer Gechwindigkeit auf solche Verhältnisse zu!

  2. S. Horst sagt:

    Wann wird sich die Lügenpresse die Behauptung aus den Fingern saugen, eine fremdländische Macht hetze die Migrationshintergrundlinge zu Wahlkampfzwecken auf?

  3. Florian Geyer sagt:

    Afrikaner-Krawalle sind es,
    um genau zu sein.
    Oder sind in nennenswerter Zahl auch Gewalttäter indochinesischer Herkunft beteiligt?
    Vietnam war ja auch einmal französische Kolonie.

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