BKA-Bericht: Fast 40.000 Straftaten in Asylantenheimen in den ersten drei Quartalen 2016

13. Februar 2017
BKA-Bericht: Fast 40.000 Straftaten in Asylantenheimen in den ersten drei Quartalen 2016
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. „Das BKA hat zwischen Januar und September 39.400 versuchte und ausgeführte Straftaten in Flüchtlingsheimen registriert“, informiert „Die Welt“. Der Bericht des Bundeskriminalamts (BKA) mit dem bezeichnenden Titel „Kriminalität im Kontext von Zuwanderung, Lageübersicht 3/2016“ fördert Erschreckendes über die Zustände in Asylantenheimen zutage. Die Beamten fassen dabei unter dem Begriff „Zuwanderer“ Asylbewerber, Asylberechtigte, Geduldete, Kontingentflüchtlinge und Abgelehnte zusammen. Auf dem 32 Seiten langen Lagebild zählt das BKA insgesamt 17.200 Fälle von Körperverletzungen, 6.500 Diebstahldelikte, 2.400 Rauschgiftdelikte, 510 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (einschließlich Versuche) und 139 Tötungsdelikte (einschließlich Versuche) in Asylantenheimen für das dritte Quartal des vergangenen Jahres auf.

In diesen Zahlen sind explizit nicht die Straftaten von Asylanten aufgenommen, die von ihnen außerhalb der „Flüchtlings“heime und Asylantenunterkünfte seit Beginn des Asyl-Ansturms begangen wurden und werden. (tw/sp)

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