US-Grenzschutzmauer zu Mexiko: Trump kündigt erheblich niedrigere Kosten an

12. Februar 2017
US-Grenzschutzmauer zu Mexiko: Trump kündigt erheblich niedrigere Kosten an
International
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Foto: Symbolbild

Washington. In der Auseinandersetzung um die geplante Grenzmauer zu Mexiko behält US-Präsident Trump die Initiative und will jetzt die Kosten, die von Medien als irreal hoch veranschlagt werden, drastisch senken. Das Heimatschutzministerium geht offiziell von Kosten von mehr als 21 Milliarden Dollar aus. Der republikanische Chef des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, veranschlagt zwölf bis 15 Milliarden Dollar.

Präsident Trump kündigte demgegenüber nun deutlich niedrigere Kosten an. Er sei bislang noch nicht in die Planungen involviert gewesen, twitterte er. Sobald er sich selbst darum kümmern werde, „wird der Preis weit nach unten gehen!“ schrieb er.

US-Medien hatten zuvor aus einer internen Regierungsstudie zitiert, wonach das Heimatschutzministerium davon ausgeht, daß der Bau der Grenzmauer mehr als drei Jahre dauern und weit teurer werden wird als die vom republikanische Chef des Repräsentantenhauses veranschlagten zwölf bis 15 Milliarden Dollar. (mü)

Ein Kommentar

  1. Emma D. sagt:

    Einem Präsidenten wie Trump glaubt man, dass er Preise auf einen sachlichen Betrag senken kann. Trump ist produktiv arbeitender Geschäftsmann und weiß, was Kalkulation ist. Seine „politisch erfahrenen“ Gegner sind nutzlose Schmarotzer, wie hierzulande auch, unproduktive Typen, die jammmern und brüllen, wenn die Staatsknete ausbleibt.

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