Trumps Einreise-Erlaß schafft Fakten: Rund 60.000 Einreisebewilligungen widerrufen

9. Februar 2017
Trumps Einreise-Erlaß schafft Fakten: Rund 60.000 Einreisebewilligungen widerrufen
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Während über den vom neuen US-Präsidenten Donald Trump verhängten Einreisestopp für Muslime noch die Gerichte streiten, schafft der Erlaß aus dem Weißen Haus Fakten: allein in der ersten Woche des Einreiseverbots wurden offiziell die Visa von rund 60.000 Menschen widerrufen. Ein Regierungsanwalt kommt sogar auf eine noch höhere Zahl.

Erste Zahlen hat das US-Außenministerium selbst veröffentlicht. Demnach sollen weniger als 60.000 Visa widerrufen worden sein. Damit widerspricht die Behörde den Angaben eines Regierungsanwalts, der zuvor von etwa 100.000 aufgehobenen Visa gesprochen hatte.

Die von dem Juristen genannte Zahl wollte das Außenministerium allerdings nicht stehen lassen und korrigierte sie kurz nach ihrer Veröffentlichung nach unten. Das Ministerium stellte klar, daß die höhere Zahl auch diplomatische und andere Visa umfasse, die eigentlich von dem Einreiseverbot ausgenommen seien. Auch abgelaufene Einreisebewilligungen habe der Staatsanwalt dazugerechnet. (mü)

3 Kommentare

  1. Reinhard L. sagt:

    Egal, ob die Zahlen etwas nach unten korrigiert wurden,
    Hauptsache die Richtung stimmt!

  2. Brauche Meinkontonoch sagt:

    Merkel musste um geliebt zu werden, dieses von illegalen Moslems erkaufen.
    Und sehr viel Liebe braucht sie bis heute.

    Trump hingegen liebt sein Land.

    Niiiiieeee wieder Merkel!

  3. ole sagt:

    Donald, halte durch und ziehe durch. Die Welt ist irre und braucht Dich. Du bist Gut!

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