Darmstadt. Der Fußball-Bundesligist SV Darmstadt 98 trennt sich von seinem Spieler Änis Ben Hatira. Allerdings nicht wegen mangelnder sportlicher Leistung, somdern wegen seinem Engagement für Ansaar Inrernational. Diese islamistische Organisation ist laut nordrhein-westfälischem Verfassungsschutz „fest mit der deutschen Salafisten-Szene verwoben“. Ben Hatira wurde dafur von Fans und Verein kritisiert. Er fehlte bereits bei einem Vereinstraining am Mittwoch, der Verein und der Spieler sollen sich bereits auf eine Vertragsuflösung verständigt haben.
„Man kann es einem Profi-Fußballer wie Ben Hatira nicht durchgehen lassen, wenn er sich in die Nähe von extremistischen Organisationen begibt, die vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Hier müssen klare Grenzen gesetzt werden“, forderte der hessische CDU-Innenminister Peter Beuth. (tw)
Ja, die Gefahr lauert überall. Sogar beim Militär und der Polizei. Von daher doch nicht verwunderlich, wenn es auch im Fußball so ist. Wundert das hier wirklich jemand?
Danke, auf den Punkt getroffen!
Es ist sportlich gesehen ohnehin unfair, wenn in einer Mannschaft aus weit entfernten Gegenden stammende eingekaufte Spieler mitwirken. Ein Tor von einem Spanier muss fairerweise der spanischen Nation zugerechnet werden und ein Tor von einem Araber dem Orient. Es wird viel über Doping schwadroniert. Geld verzerrt den sportlichen Wettbewerb und ist daher auch eine Art von Doping.
Bei der letzten Fußball-EM hatte Frankreich ja fast nur schwarze Spieler. Furchtbar.