Washington. Der scheidende US-Präsident Barack Obama versucht seinem Amtsnachfolger Donald Trump offenbar ein letztes Hindernis in den Weg zu legen: der zuständige Washingtoner Sicherheitschef geht ausgerechnet am Tag von Trumps Amtseinführung am 20. Januar in Rente – dabei werden zu Trumps Amtseinführung bis zu 750.000 linke Gegendemonstranten in der US-Hauptstadt erwartet, die dort Chaos und Blockaden planen. Mehrere linke Gruppen haben angekündigt, Washington gezielt „lahmzulegen“ und die Vereidigung des neuen Präsidenten mit Chaos zu stören.
Sicherheitschef General Errol R. Schwartz war von George W. Bush ernannt worden. Während Trumps Amtseinführung kommandiert der 65jährige rund 2.500 Mitglieder der D.C. Guard und 5.000 unbewaffnete Ordner aus anderen Bundesstaaten. Außerdem hält er Kontakt mit 3.000 Polizisten und der Luftwaffe, die die Feierlichkeiten unter freiem Himmel absichert. Ab 12.01 Uhr – wenn Trump seinen Amtseid abgelegt hat – ist Schwartz dann nicht mehr zuständig. Er selbst nennt den Zeitpunkt seines Dienstendes „extrem ungewöhnlich“.
Das linksliberale Lager in den USA will die Niederlage bei der Präsidentenwahl noch immer nicht akzeptieren und will die Feierlichkeiten zur Amtseinführung Trumps nach Kräften „stören“. Dazu ist eine breite Palette von Aktionen geplant: gemäßigte Gruppen riefen zu „Widerstand“ und „zivilem Ungehorsam“ auf. Andere fordern offen „Blockaden“, um die Stadt lahmzulegen, man solle Sicherheitsabsperrungen durchbrechen und Wurfgeschosse mitbringen, berichtet der USA-Finanzblog „Zerohedge“.
Die Gruppen seine „gut finanziert, hoch organisiert und extrem motiviert“, kommentiert „Zerohedge“ und weist darauf hin, daß „Refusefascism.org“ vor kurzem eine ganzseitige Anzeige in der „New York Times“ schaltete, in der es hieß: „Stoppt das Trump/Pence-Regime, bevor es beginnt! Im Namen der Menschlichkeit weigern wir uns, ein faschistisches Amerika zu akzeptieren!“ Unter einer Namensliste von Aktivisten, Journalisten, Wissenschaftlern und Prominenten wird gefordert, Trumps Wahl – wenn auch legitim – dürfe nicht anerkannt werden. (mü)
[…] In Moskau verfolgt man die Vorbereitungen linkskrimineller Gruppen für gewalttätige Ausschreitunge…Kremlchef Putin warnte jetzt vor einem Putsch à la Maidan. In den USA gebe es Versuche, Trump […]
Das kennen wir! Nichts ist so arbeitnehmerfeindlich wie eine von Schulden gehetzte Wirtschaft. Viele Arbeitnehmer fallen auf „soziale“ Geschenke herein, welche den Schuldenstand, die Arbeitshetze, die Steuern und die Preise noch mehr erhöhen, zugunsten der Hochfinanzfaschisten. Ja, genau dort, bei „Waffenschmied&Bankster“ quillt der Faschismus! Historisches Beispiel: enge Zusammenarbeit von US-Großkapital und Mussolini-Regime. Die US-Magnaten fanden es vorbildlich, dass Mussolini das Streiken verboten hatte. Weil natursolidarische Volksgemeinschaften solche Zwänge nicht nötig haben, wurden damals Japan und Deutschland bekämpft, heute Iran und Russland.
Marxisten sollten es genauso wissen wie Mohammedaner: Zins ist angesichts der natürlichen Konjunkturzyklen widernatürlicher tagtäglicher Terror gegen Unternehmen und Belegschaft.
Trump möge es vergönnt sein, die erdrückende Zinslast abzubauen und der Selbstbestimmung über Zeit und Geld wieder mehr Spielraum zu geben! Erfahrene, klar denkende Arbeitnehmer haben ihn dafür gewählt.