Oberhausen. Die Polizeiführung der Ruhrgebietsstadt steht im Verdacht, die Anzahl der Einbrüche in der nordrhein-westfälischen Stadt beschönigt zu haben. Dies berichtet die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (WAZ). So nannte der Oberhausener Polizeipräsident vergangenes Frühjahr bei der Bekanntgabe der örtlichen Kriminalstatistik 877 Einbrüche für das Jahr 2015. Die Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage des CDU-Landtagsabgeordneten Wilhelm Hausmann besagt nun allerdings, daß die Fallzahl bei 1.401 Einbrüchen lag, also fast doppelt so hoch.
Das Polizeipräsidium hatte lediglich die Zahlen von Einbrüchen in Wohnungen und Geschäften herausgegeben, aber die der Einbrüche in Keller, Gaststätten, Hotels und Lager weggelassen. „Wir gehen nur mit den wichtigsten Zahlen an die Öffentlichkeit, um nicht einen Zahlenwust vorzulegen. Das würde Journalisten und Bürger nur verwirren“, erklärte Polizeisprecherin Ina Jessel den Vorfall. (tw)
Wie kann denn das sein ?
Wem wunderts in diesen Merkel-Staat ?
Lächerlich, aber durchaus im Sinne der NRW-Rgierenden!