Ungarischer Fidesz-Vize: „Soros‘ NGOs müssen ausgekehrt werden“

15. Januar 2017
Ungarischer Fidesz-Vize: „Soros‘ NGOs müssen ausgekehrt werden“
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Wie gemeldet, will die ungarische Regierung stärker gegen sogenannte „Nichtregierungsorganisationen“ vorgehen, von denen insbesondere die vom Multimilliardär George Soros unterstützten knallharte Subversion gegen die ungarische Regierungspolitik betreiben. Jetzt werden die Regierungspläne konkreter. Der stellvertretende Vorsitzender der ungarischen Regierungspartei Fidesz, Szilárd Németh, konkretisierte jetzt Pläne, die im Sinne größerer Transparenz eine verpflichtende Vermögenserklärung für NGO-Manager vorsehen.

Németh sprach Klartext: „Die Pseudo-NGOs des Soros-Imperiums werden eingesetzt, um nationalen Regierungen die Interessen des globalen Kapitals sowie einer politisch korrekten Weltsicht aufzuerlegen.“ Als Beispiel führte der Fidesz-Vizechef an, daß NGOs die Regierungsmaßnahmen gegen illegale Migration heftigst kritisiert hatten. „Diesen NGOs muß mit allen verfügbaren Mitteln Widerstand geleistet werden. Man muß sie auskehren!“, forderte Németh und stellte fest, daß nach Donald Trumps Wahlerfolg das internationale Umfeld für ein solches Vorgehen günstig sei.

In den ungarischen Medien wird die Absicht der Regierung durchaus kontrovers diskutiert. Während sich linke Medien empört und bestürzt geben, begrüßt etwa der renommierte Kolumnist Ottó Nagy von „Magyar Hírlap“ die Regierungspläne, NGO-Managern Vermögenserklärungen abzuverlangen. Dies werde die Transparenz der Nichtregierungsorganisationen erhöhen, glaubt der der Orbán-Regierung nahestehende Kolumnist. So könnten die neuen Vorschriften etwa aufdecken, daß die von Soros finanzierten NGOs in Wirklichkeit eher den politischen Zielen der Geldgeber als humanitären Zwecken und Bürgerrechten dienen. (mü)

Ein Kommentar

  1. Dr. ALTENBURGER sagt:

    Schickt den NGOs doch gleich die Rechnung, für Ihre Fachinvasoren und für alle Schäden welche diese anrichten, genauso sollten die Ungarn und Tschechen insbesondere Verbraucherrechte einführen, wo jede Beleidigung und jeder Sachschaden ja sogar Pinkeln am Gartenzaun durch Eindringlinge, 50 Milliarden Dollar Wiedergutmachung und Schadenersatz als Mindestsumme benannt werden, dann kommen die NGO auch mit Ihrem (Geld) Papierschnipsel Drucker, nicht mehr hinterher. Oder Ungarn steig gleich aus dem Euro aus, und mach eine Währungsunion mit Tschechien, die Deutschen merken jetzt erst das sie den Restposten an Souveränität mit der DM abgegeben haben.

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