Leipzig. Mit knapp 600 Beamten ging die Polizei am Donnerstag in Leipzig gegen die Organisierte Kriminalität vor. Dabei wurden mehrere Gebäude durchsucht. Gefunden wurden nach Angaben der Ermittler zwei vermutlich scharfe Pistolen und Munition, eine Schreckschußpistole, ein Schlagstock und ein Schlagring sowie mehrere hundert Gramm Betäubungsmittel. Auch eine Festnahme sei vollzogen worden. Darüber hinaus seien umfangreiche Geschäfts- und Buchungsunterlagen, Zahlungsbelege, Kontoauszüge sowie Computertechnik und Speichermedien beschlagnahmt worden.
Den Polizeiangaben zufolge zogen die Beamten auch mehrere Gewinnspielautomaten ein, da auch der Verdacht auf Steuerhinterziehung besteht. Getroffen hat es auch das Clubhaus der ausländisch dominierten Rockergang „United Tribunes“ in der berüchtigten Eisenbahnstraße. „Mit der heutigen Maßnahme möchten wir ganz deutlich aufzeigen, daß die sächsische Polizei keine rechtsfreien Räume toleriert!“ kommentierte Jörg Michaelis, Präsident des sächsischen LKA, die Razzia. (tw)
… Auch eine Festnahme soll es gegeben haben. Was für ein „Riesenerfolg“! Spontan fiel mir bei dieser Meldung der Spruch ein: „Der Berg kreiste und gebar eine Maus“. Bleibt zu hoffen, daß die Leipziger Justiz diesen Kriminellen nicht gleich wieder auf freien Fuß setzt.
„(…) möchten wir ganz deutlich aufzeigen, daß die sächsische Polizei keine rechtsfreien Räume toleriert!“ (…)“
Nee iss klar:
hunderte solcher Enklaven importierter Krimineller erst entstehen lassen, und
dann bei einer mal etwas Aktionismus zeigen.
Und beim initial gefährlichstem rechtsfreien Raum „Bundesregierung“, gleich gar keine Checkung.
So wird das nichts mit der inneren Sicherheit, liebes Sachsen-LKA (und anderer Bundesländer).