Hamburg: Vergewaltiger der 24jährigen hätte schon lange abgeschoben werden müssen

16. Dezember 2016
Hamburg: Vergewaltiger der 24jährigen hätte schon lange abgeschoben werden müssen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Hamburg. Die Ausländerbehörde mußte eine folgenschwere „Panne“ einräumen. Der Asylantrag eines 34jährigen Marokkaners wurde bereits im April 2015 abgelehnt, trotzdem wurde es bis jetzt nicht abgeschoben. Selbst nach einer Verurteilung im Sommer wegen Diebstahldelikten konnte der Mann weiterhin in Deutschland bleiben. Die Behörde entschuldigt sich mit Personalmangel, der Landkreis hätte nach der Verurteiltung eine Abschiebehaft ebenfalls aus Personalgründen verweigert.

Nun hat just jener abgelehnte Asylbewerber in der Nacht auf den vergangenen Sonntag die 24Jährige in Hamburg vergewaltigt. Der Landkreis habe aus dem Fall Konsequenzen gezogen, sagte Sprecherin Niegel. In der Ausländerbehörde gebe es jetzt 4,5 statt vorher 2,5 volle Stellen. Ein schwacher Trost für das Opfer. (tw)

2 Kommentare

  1. Lorbas sagt:

    Typisch für unsere Behörden! Vielleicht besteht das Personal auch noch aus Ausländern die dann entscheiden wer im Land bleiben darf!

  2. Hans Schneider, Toronto sagt:

    Marokko ist ein sicheres Land, warum laesst man diesen Mann ueberhaupt einen Asylantrag stellen ? Es beweist doch nur, dass die Regierung Deutschland mit Drittwelt Auslaender fluten will. All das illegal nach europaeischen und deutschen Rechtes.

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