Leipzig: Ein Jahr nach Straßenschlachten und Krawallen – drei von 1.000 Linksextremisten verurteilt

14. Dezember 2016
Leipzig: Ein Jahr nach Straßenschlachten und Krawallen – drei von 1.000 Linksextremisten verurteilt
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Leipzig. Ein Jahr nach den linksextremen Ausschreitungen im Süden Leipzigs ist die Bilanz der Strafverfolgung durchaus dürftig. Von den über 1.000 Tatverdächtigen konnte die Polizei knapp 100 identifizieren. Am 12. Dezember letzten Jahres hatten hunderte Vermummte aus der linksextremen Szene Polizisten, Geschäfte und sogar Feuerwehrleute, die brennende Barrikaden löschen wollten, angegriffen. Grund war eine Kundgebung des rechten Spektrums.

69 Polizeibeamte wurden bei den Krawallen verletzt. Bisher wurden von den 100 identifizierten Tätern lediglich drei zu Geldstrafen verurteilt. Leipzigs Polizeisprecher, Andres Löpki, zeigt sich in einem Gespräch mit dem MDR enttäuscht: „Fakt ist, daß wir schon das Gefühl haben, daß der Rechtsstaat sich einen Gefallen täte, in diesem Bereich mehr Härte zu zeigen, mehr durchzugreifen, weil die abschreckende Wirkung ist aus unserer Sicht nicht festzustellen.“ (tw)

3 Kommentare

  1. Lack sagt:

    Auch das zeigt deutlich, wessen Politik die Antifa verfolgt!

  2. Kaum Einemistklarwaskommenwird sagt:

    Und noch immer schlaft Ihr weiter. Wie lange noch? Bald ist es Ende und Aus für uns noch verbleibende Deutsche.

  3. Dr. W. Schauerte sagt:

    Die Rechtsprechung ist durch die Institutionen marschiert und von Geburt an linksblind.
    Sie arbeiten am Untergang einer Kulturnation ausgeprägt mit.
    Es fragt sich nur, wer dann ihre wahnwitzigen Gehälter zahlen soll?

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