Kiel: Linksradikale verletzen AfD-Besucher schwer – Übergriffe nehmen zu

14. Dezember 2016
Kiel: Linksradikale verletzen AfD-Besucher schwer – Übergriffe nehmen zu
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Kiel. Die in der Nähe der Kieler Innenstadt gelegene Geschäftsstelle des AfD-Landesverbandes wurde in den letzten Monaten wiederholt mit Farbe beschmiert, Fensterscheiben gingen regelmäßig zu Bruch und Drohungen aus der linksradikalen Szene Kiels waren an der Tagesordnung. Nun kam es zu einem gewaltsamen Übergriff nach einer AfD-Abendveranstaltung.

„Direkt nach dem Vortrag der umstrittenen AfD-Politikerin Beatrix von Storch vor zweieinhalb Wochen ist ein Mann unweit des Veranstaltungsortes auf der Straße attackiert worden und mußte anschließend notoperiert werden. Der 67-Jährige ist nach eigener Aussage FDP-Mitglied. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen schwerer Körperverletzung und sucht nach Zeugen“, berichten die „Kieler Nachrichten“ ausführlich.

Schon während des Vortrags war die die stellvertretende Bundesvorsitzende und EU-Abgeordnete von Storch Opfer einer Attacke aus dem Publikum: eine Frau bewarf sie mit Rasierschaum und Gebäck, die Polizei nahm die Angreiferin vorläufig fest.

„Bei dem jüngsten Angriff am 25. November hatte sich nach Angaben der Polizei gegen 21.30 Uhr ein 20- bis 30-jähriger Mann (schlank, 1,80 bis 1,90 Meter groß, mit dunkler Strickmütze schwarzer Jacke) in der Straße Schülperbaum aus einer Gruppe heraus gelöst und den 67-Jährigen angegriffen. ‚Er hat mich gefragt, woher ich komme‘, berichtet das Opfer den Kieler Nachrichten. Er habe geantwortet: ‚Darüber spreche ich nicht mit Ihnen. Dann hatte ich seine Faust im Gesicht.‘ Junge Leute seien im schließlich zu Hilfe geeilt, erzählt das Opfer. Der Schlag habe ‚ein Blutgerinnsel hinter dem rechten Auge zur Folge‘ gehabt. Noch in der Nacht mußte der Mann laut Polizei notoperiert werden. Bis heute leidet der Rentner nicht nur unter Sehschwierigkeiten, sondern auch unter den psychischen Folgen.“(„Kieler Nachrichten“)

Der Kieler Kreisgeschäftsführer der AfD, Sören Boigs, ging auf die deutliche Steigerung von Übergriffen auf die AfD in der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins ein: „In den ersten beiden Jahren gab es weniger Vorfälle, die auch nicht alle angezeigt wurden. In den letzten zwölf Monaten hat die AfD rund ein Dutzend Strafanzeigen erstattet.“ Boigs nannte dokumentierte Fälle von „Verleumdungen, Drohungen, Nötigungen und Beleidigungen“. (sp)

15 Kommentare

  1. Dr.Kutting sagt:

    „Direkt nach dem Vortrag der umstrittenen AfD-Politikerin Beatrix von Storch
    Wieso schreiben Sie „umstritten“ ? Von wem umstritten?

  2. Kaum Einemistklarwaskommenwird sagt:

    Wo sind eigentlich die deutschen Nussknacker, die wissen, wie man Nüsse knackt, wenn man sie mal braucht?

  3. Kaum Einemistklarwaskommenwird sagt:

    Und das war noch nicht alles. Es wird NOCH VIEL MEHR KOMMEN. Dann ist es aber definitiv aus mit uns.

  4. Fasian Irmenov sagt:

    Das ist die vermummte Fratze der Links-Faschisten in Deutschland, gefeiert von den rot-grünen Volltrotteln der Bundespolitik. Es wird denen aber nichts helfen, die AfD wird weiter wachsen und den Volksverrätern in der Regierung die Ablösung bringen:

    • Benno Herbst sagt:

      Links und Faschisten passt schon mal gar nicht zusammen. Das ist wie Feuer und Wasser. Aber es schon mal richtig, daß uns allen weiß gemacht werden soll, daß diese ständigen gewaltsamen Übergriffe von „linken“ Chaoten begangen worden sein sollen. Links soll zu einem Schimpfwort werden und auf Teile der Bevölkerung, die am BILD-ungstropf hängen, abstoßend wie Krätze wirken. Also dann alles treue schwarze-rosa Wähler der eigentlichen Einheitspartei in Deutschland. Oder weiß einer wesentliche inhaltliche Unterschiede zwischen CDUCSU und SPD?

  5. Dr. W. Schauerte sagt:

    Wie gehabt: Rechtlos und ausgeliefert im eigenen Land. Da kann man sich doch nur bewaffnen: Keiner will diese Rechtlosigkeit: Aber was sollen wir machen.
    Frau M forciert ja diesen Wahnsinn und öffnet mit ihrer Dümmlichkeit die Hintertür für
    sogenannte Hilfsvereine zur Existenzverteidigung, Heimatschutz und Verteidigung der Frauen.
    Wir wissen doch nicht mehr, was wir tun sollen. Die Polizei wird verkloppt von lybanesischen Clans. Wundert Euch nicht, wenn der furius germanicus

  6. Lotse sagt:

    1933 nannte man das SA und heute Antifa,es hat sich nicht viel geändert,

    schlimm.

  7. Ludmilla Siering sagt:

    Woher der kollektive Selbsthass? Es handelt sich wahrscheinlich um eine Gemeinschaftskrankheit, genauer eine autoimmunaggressive Politopathie: Entfremdete prügeln sich mit Entfremdeten um beiderseits Fremdes. Wer lehrt seit Jahrhunderten, das Eigene zu verteufeln und in Fremdem die Heilung zu suchen? Es mag Heil im Fremden sein, aber natürlicherweise nur für die Fremden, deren Eigenes es ist.
    Schlimm ist hier der offenkundige Angriff, noch schlimmer ist das weniger Offenkundige: Viele Anhänger der AfD wissen nicht, was das Eigene der Deutschen ist.
    Möge die AfD endlich richtig deutsch werden! Dann wird sie, statt sich länger das leichenmiefige Karma von antideutschen Orientkult-Invasoren aufzuladen und somit die Wut von deren Opfern auf zu sich ziehen, eine gesunde überzeugende Aura entwickeln, in die niemand einzudringen wagt.

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