Gegen Illegale: Vier Kilometer lange Mauer in Calais fertiggestellt

13. Dezember 2016
Gegen Illegale: Vier Kilometer lange Mauer in Calais fertiggestellt
International
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Foto: Symbolbild

Calais. Auch in Frankreich gibt es jetzt die erste Mauer zur „Flüchtlings“abwehr. Sie wurde soeben in Calais fertiggestellt und soll das Aufspringen von Migranten auf fahrende Lastwagen verhindern. Dies berichteten französische Medien am Montagabend.

Das einen Kilometer lange und vier Meter hohe sowie mit Videokameras versehene Bauwerk soll sie von der illegalen Flucht durch den Eurotunnel nach Großbritannien abhalten. Es kostet rund 2,7 Millionen Euro.

Bis vor wenigen Wochen war Calais mit seinem ausgedehnten Illegalen-Zeltlager („Dschungel“) ein Schauplatz immer neuer Übergriffe. Bei den Versuchen, auf Lkws aufzuspringen oder durch den Eurotunnel nach Großbritannien zu gelangen, kamen immer wieder Migranten ums Leben. Lkw-Fahrer beschwerten sich über zunehmende Gefährdungen des Autoverkehrs. Zuletzt löste die französische Polizei das Lager, das von bis zu 9.000 Illegalen bevölkert wurde, auf, die Bewohner wurden auf andere Unterkünfte in ganz Frankreich verteilt. London und Paris einigten sich auf die Errichtung der jetzt fertiggestellten Mauer. (mü)

4 Kommentare

  1. Sabine Müller sagt:

    Wieso ein Zaun mit 100.000 Volt reicht doch schon aus dafür.

  2. parabellum sagt:

    Noch bessere Lösung: die verdammte Mauer wird um unsere Heimatländer gezogen! Nur noch höher….

  3. Jochen Derwodiegefahrsieht sagt:

    Doch noch was zum Artikel:

    Die Mauer wird nicht reichen, es wird zusätzlich noch ,,ohne Ende“ Polizei oder gar Militär, mit ,,ordentlich“ Befugnissen nötig sein. Ich hoffe, das wissen die Franzosen und Briten. Sonst werden sie das bald wissen.

  4. Fackelträger sagt:

    Irre, dass weiße europäische Völker ihre Ländereien mit Mauern zerteilen müssen, weil die „Regierungen“ das Hereinströmen von Nichteuropäern nicht in den Griff bekommen (wollen)!!!
    Natürlich, international vernetzte Gruppierungen, die keine Bindung zu Scholle und einem Heimatboden besitzen, wird das nicht weiter stören. Vielmehr werden diese versuchen, daraus auch noch ein Geschäft zu machen…

    Bessere Lösung: Zuerst einmal muss man die Attraktivität (Geldleistungen!) für Fremde abstellen. Begleitend muss es gezielte „positive Diskriminierung“ von Einheimischen in jeder Hinsicht geben!!!

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