Wieder „unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“: Erneut Sex-Angriff auf Frau

7. Dezember 2016

Graz. Nur wenige Tage nach Bekanntwerden der furchtbaren Wahrheit über die Vergewaltigung und Ermordung der 19jährigen Freiburger Medizinstudentin Maria L. haben erneut sogenannte „unbegleitete minderjährige Flüchtlinge“ mit einer Sex-Attacke für Negativ-Schlagzeilen gesorgt.

Diesmal ereignete sich der Zwischenfall in einem Regionalzug zwischen Graz und Bruck an der Mur – zwei Afghanen belästigten eine 29jährige Frau sexuell und stießen sie zu Boden. Die beiden Täter, 17 und 19 Jahre alt, wurden am Bahnhof Pernegg festgenommen.

Die Frau wollte laut Polizei um 22.30 Uhr von Graz nach Bruck fahren. Bereits kurz nach der Abfahrt nahm ein alkoholisierter 15jähriger Afghane im Zug neben ihr Platz und sprach sie an. Etwas später kam ein ebenfalls betrunkener 17jähriger Afghane hinzu. Nachdem die beiden kurzzeitig ausgestiegen waren, bedrängten und begrapschten sie die Frau. Dabei soll der 15jährige das Opfer auch zu Boden gestoßen haben. Die Frau wehrte sich heftig, der Afghane faßte sie dennoch an und versuchte sie zu küssen.

Eine beherzte Mitreisende schritt ein und riß den Täter an den Haaren zurück, worauf dieser vom Opfer abließ. Die beiden Jugendlichen verließen dann den Zug am Bahnhof Pernegg. Eine Polizeistreife konnte die beiden noch an Ort und Stelle festnehmen. Bei der Vernehmung gaben sie an, sich wegen ihrer Alkoholisierung an nichts erinnern zu können. Sie wurden in die Justizanstalt Graz-Jakomini gebracht. (mü)

Ein Kommentar

  1. Dr. W. Schauerte sagt:

    Für solche Perlen der Schöpfung braucht es keinen Rechtsstaat.

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