Orbán hält die EU-Demokratie für „zerrüttet“: „Warten, bis wir in der Mehrheit sind“

5. Dezember 2016
Orbán hält die EU-Demokratie für „zerrüttet“: „Warten, bis wir in der Mehrheit sind“
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Klare Ansage: nach Einschätzung des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán ist die Demokratie in Europa „zerrüttet“, weil die führenden Politiker des Kontinents nicht verstanden hätten, daß „die Menschen keine Einwanderung wollen, keine Fremden in ihrer Mitte sehen wollen“. Das erklärte Orbán am Freitag in seinem wöchentlichen Interview mit dem ungarischen Staatsrundfunk.

Bis zum Stopp der Einwanderungspolitik sei es nur eine Frage der Zeit, prognostizierte der Staats- und Regierungschef. „Wir müssen nur durchhalten, bis die Demokratie wieder hergestellt wird. Denn heute ist die Demokratie in Europa zerrüttet, es gibt kein demokratisches Gleichgewicht, das Volk wünscht etwas anderes als das, was die Führer ihm aufzwingen wollen.“

Orbán gibt sich zuversichtlich: nach und nach würden in Europa Politiker scheitern, die dies nicht beherzigten, in den USA sei dies bereits geschehen. „Wir müssen durchhalten, bis wir endlich in der Mehrheit sind”, sagte Orbán. (mü)

7 Kommentare

  1. Vroni sagt:

    „Durchhalten, bis wir in der Mehrheit sind“, sagt Orban. Das kann ein verhängnisvoller Fehler sein; eine Verzögerungstaktik will ich nicht unterstellen; an Wahlen westlicher Art (Marionettenwahl ohne Inhaltsabstimmung) sollte man nicht mehr glauben; auch Trump kann nichts ändern, wenn anderswo nicht alle Bürger selber zupacken und das Oberamtspack nebst Lügenmedienmachern aus den Büros werfen.
    Der verändernde Kampf der Völkerbasis gegen die transatlantischen organisierten Finanzkapitalverbrecherbanden muss sofort beginnen; er hätte schon längst beginnen sollen.

  2. Dieter Knödler sagt:

    Wir brauchen keine Bushidos,Xavier Naidoos,Boatengs, etc in UNSEREM Land! Auch keine Nazan Eckes…..fremd bleibt fremd, egal ob mit ,,deutschem Elternteil“,Nachnamen oder ,,Pass“!Schluss,aus,ende!

  3. Dieter Knödler sagt:

    zu IHREM Glück zwingen…die Europäer!

  4. Dieter Knödler sagt:

    Die konsequente ENTafroorientalisierung Deutschlands und Europas(samt Balkan), muss endlich ihren Anfang nehmen.

    An mehreren hundert Millionen Ausbürgerungen von Afroorientalen (AO´s) in Deutschland,Österreich,der Schweiz,Benelux,GB,Frankreich,Skandinavien..führt KEIN Weg vorbei!Manche muss man eben zu seinem Glück zwingen!

  5. E.W.Hieber sagt:

    Das Demokratieverständnis von Herrn Orban und vieler Politiker in Ostmitteleuropa im Sinne der „Herrschaft des Volkes“ ist authentisch – und ein ganz anderes als das der insbesondere in Deutschland regierenden intellektuell dekadenten Herrschaftsklüngel.

    Es kann nicht nur um einen Stopp der Einwanderung durch afro-asiatische Unterschichten gehen, es wird auch um Rückführung der kulturfremden parasitären Zivilokkupanten gehen müssen.

    Dazu braucht es Standfestigkeit und Durchhaltevermögen wie Orban richtig den Weg weist. Das nicht multikulti-verseuchte Ostmitteleuropa wird mit Russland wichtiger Machtfaktor sein, um die völlige Überfremdung Europas durch afro-asiatische Völkerschaften abwehren zu können.

  6. Zack sagt:

    „Zerrüttet?“
    Beachtet man die Meinungen der Völker?
    Wenn sie die richtige hätten …

  7. Eidgenosse sagt:

    Diese Zeit haben wir aber nicht und die national-freiheitlichen Parteien werden sich wahrscheinlich zu Tode siegen und immer noch keine Mehrheit haben. Das Wahlsystem in Ungarn ist sicher geeigneter solche notwendigen Mehrheiten herzustellen.
    Meine Prognose für Frankreich (falls nicht unerwartete Dinge passieren) wäre die: M. Le Pen gewinnt den ersten Wahlgang klar. In der Stichwahl hätte sie nur eine Chance, wenn der Gegner ein Sozialist ist. Die AfD wird im Bundestag sitzen mit maximal 18% – das ändert nichts. Ähnlich wird es in Holland ausgehen. Die FPÖ hat gute Chancen stärkste Partei zu werden und HC Strache ist vorsorglich schon mal nach Israel gepilgert um von dort keine Querschüsse zu bekommen. Sofern die FPÖ bei 35% bleibt muss sie vermutlich mit der SPÖ koalieren. Wenn diese Strache-Kern Geschichte dann so ausgeht wie die Schüssel-Haider Geschichte – dann gute Nacht.

    Dann vergehen wieder viele Jahre und die Umvolkung schreitet fort. Vielleicht gelingt Italien ein Ausweg mit Grillo und Lega Nord – ich befürchte auch dort ein knappes Scheitern. Was muss also passieren, dass diese verblödeten Massen ihr Hirn einschalten? Ehrlich gesagt – ich weiss es nicht.
    By the way – auch in Switzerland hat die authentische SVP nur um die 30%. 70% wählen also diejenigen Parteien, die sich einen Dreck scheren um die Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative (MEI). Die Lügner-Parteien (CVP,FDP,BdP), die vor den Wahlen eine 1:1 Umsetzung versprochen hatten, setzen nicht einen einzigen Passus aus dem Verfassungsartikel um – nicht einen einzigen! Was man daran erkennen kann?: Das etablierte Polit-Gesocks wird sich gegen das Volk vereinigen, solange es noch eine einzige Stimme Mehrheit hat.

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