Peinliche Panne: US-High-Tech-Zerstörer „Zumwalt“ bleibt im Panamakanal liegen

25. November 2016
Peinliche Panne: US-High-Tech-Zerstörer „Zumwalt“ bleibt im Panamakanal liegen
International
3
Foto: Symbolbild

San Diego. Eine peinliche Panne: Das derzeit modernste Kriegsschiff der US-Navy, der Hightech-Zerstörer „Zumwalt“, blieb im Panamakanal liegen und konnte wegen eines Maschinenschadens seine Fahrt nicht fortsetzen. Das berichteten die Navy und amerikanische Medien am Dienstag.

Die „Zumwalt“ wurde erst vor wenigen Wochen in Dienst gestellt und gilt mit 4,3 Milliarden Dollar als eines der teuersten Kriegsschiffe aller Zeiten. Der mit Hightech vollgestopfte Raketenkreuzer, der auch über Stealth-Eigenschaften verfügen soll, mußte auf der Fahrt durch den Panamakanal stoppen, als er sich auf dem Weg von Baltimore zum künftigen Heimathafen im kalifornischen San Diego befand. Nun wird geprüft, wie lange die Reparatur dauert.

Das 180 Meter lange und 15.000 Tonnen schwere Kriegsschiff ist das erste Schiff einer neuen Generation von Zerstörern der US-Marine. Der Motor wird mit Strom angetrieben, die Besatzung umfaßt rund 150 Soldaten. Erst kürzlich war die „Zumwalt“ in die Schlagzeilen geraten, weil das Pentagon die extrem teure Spezialmunition für die hochmodernen Geschütze aus Kostengründen gestrichen hatte. (mü)

 

Bildquelle: Wikimedia/(U.S. Navy photo courtesy of General Dynamics Bath Iron Works/Released) 151207-N-ZZ999-435/CC BY 2.0

3 Kommentare

  1. BADEMEISTER sagt:

    Mit Capitain Kirk auf der Brücke und Mr. Scott im Maschinenraum
    wäre so etwas nicht passiert.

  2. O. Prantl sagt:

    „Der Motor wird mit Strom angetrieben…..“

    da habe ich etwas nicht kapiert, scheint irgendwie erläuterungsbedürftig zu sein.

    Frauenarbeit ?

  3. Akizur sagt:

    4,3 Milliarden Dollar fûr so ein Schiff, dass in ein paar Jahren vealtert ist?
    Die hoch verschuldeten USA haben es ja. Dafür sind die Strassen schlecht und die Kraftwerke am Zusammenbrechen.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert