Russische Außenamtssprecherin: Obama-Administration will noch „in die Suppe spucken“

19. November 2016

Moskau. Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hat sich optimistisch über einen möglichen Neustart der amerikanisch-russischen Beziehungen als Folge der Wahl Donald Trumps zum neuen US-Präsidenten geäußert. Bei einer Pressekonferenz am Donnerstag sagte sie auch, die Vertreter der jetzigen US-Administration zeigten sich als „Zerstörer der russisch-amerikanischen Beziehungen“. Moskau hoffe, daß in Washington Menschen an die Macht kommen, „die mit den bilateralen Beziehungen und mit der bilateralen Zusammenarbeit in jedem Sinne des Wortes sorgsamer umgehen werden“.

Der scheidenden Administration unter Barack Obama attestierte Sacharowa „Realitätsverlust“ und einen „instinktiven Wunsch, zuguterletzt noch in die Suppe zu spucken“.

Die Verlautbarung der russischen Außenamtssprecherin stimmt mit Medienberichten über die Inhalte des ersten Telefonats zwischen Trump und Putin überein. Beide hatten am Montagabend in dem Gespräch ihr Interesse an einer baldigen und grundsätzlichen Verbesserung der biltateralen Beziehungen geäußert. (mü)

2 Kommentare

  1. edelweiß sagt:

    Leider hat er aber auf dieser Reise sein verbrecherisches Werk vollendet und geschafft, Merkel noch mal antreten zu lassen und sich als die von Gottes Gnaden eingesetzte einzige Retterin der westliche Werte zu sehen!
    Jetzt ist sie endmotiviert – will heißen, sie richtet den absolut möglichen Schaden an. Das wird für uns im wahrsten Sinne die Endlösung sein.
    Mit der angestrebten Verfassungsänderung des Integrationstreffens letzten Montag
    hat sie gezeigt, wie ernst und stringent sie das Teufelswerk umsetzt!

  2. Akizur sagt:

    Was dieser „schlechteste aller amerikanischen Präsidenten“ noch von sich gibt, wen interessiert das noch. Der will sich doch nur eine letzte Weltreise auf Kosten der amerikanischen Steuerzahler gönnen.

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