Empörung in der Mainstream-Presse: Personalien für Trumps Kabinett sorgen für Wirbel

18. November 2016
Empörung in der Mainstream-Presse: Personalien für Trumps Kabinett sorgen für Wirbel
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Nachdem heute früh bekannt wurde, daß der ehemalige US-Generalleutnant Michael Flynn möglicherweise den Posten als Nationaler Sicherheitsberater in Donald Trumps künftigem Kabinett erhalten soll, sind nun weitere Stellenbesetzungen an die Öffentlichkeit gedrungen.

So ist der republikanische Senator für den US-Bundesstaat Alabama, Jeff Sessions, als künftiger Justizminister im Gespräch. Das berichtet die „New York Times“. Der ehemalige Staatsanwalt gehört seit 1997 dem Justiz-Ausschuß des Senats an. Der als erzkonservativ geltende Sessions hatte im März 2016 seine Unterstützung für den damaligen Präsidentschaftskandidaten Trump bekanntgegeben. Die mögliche Nominierung des 69jährigen stößt bei den politischen Feinden Trumps auf große Entrüstung. 1986 war Sessions vom damaligen Präsidenten Ronald Reagan als US-Distriktrichter in Alabama nominiert worden, aber am Senat wegen angeblicher rassistischer Äußerungen gescheitert.

Auch eine andere Personalfrage soll geklärt sein: Der „New York Times“ nach soll Mike Pompeo künftig CIA-Direktor unter Trumps Präsidentschaft werden. Der Anhänger der konservativen „Tea-Party“-Bewegung war bisher Mitglied des US-Repräsentantenhauses und des Geheimdienstausschusses. Während des Wahlkampfes hatte Pompeo noch Kritik an Trump geäußert, allerdings soll er ein gutes Verhältnis zu dessen designiertem Vize-Präsidenten Mike Pence haben. (vz)

2 Kommentare

  1. Vafti sagt:

    Man muss sich das mal so vorstellen,
    Donald Trump ist ein neuer US-Präsident mit deutschen Wurzeln !

    Deutschland aber ist heute 2016 nicht mehr „deutsch“,sondern nur
    noch Kolonie des Establishments.
    Und nun hetzen und sticheln die Schergen des Establishments auf
    Donald Trump ein, und niemand weiß,wie es weitergehen soll.
    Doch,ist das so schwer zu erraten ?

    Fakt ist : Erst dann,wenn man weiß,wie sich Donald Trump ab dem
    20-01-2017 verhalten wird,erst dann kann doch das Establishment
    dagegen etwas tun ! Wieso also schon vorher ?

    Ist die Angst der Großkapitalisten (die ja ohne weiteres ja die
    Repräsentanten des Establishments sind) so groß, dass sie einen
    Frieden mit Rußland fürchten ?

    wie furchtbar…

  2. Wolfgang S. sagt:

    Rassistisch ist es, Menschen mit dem Tod zu bedrohen oder zu töten, nur weil sie z.B. Russen sind und Russen bleiben wollen (statt Sklaven von US-Banken zu werden) oder auch rechtlich wieder Russen werden wollen (Krim-Bewohner per Volksabstimmung 2014). Rassistisch ist es, Menschen wegen Erdöl oder wegen ihres Staatssystems zu töten, wie etwa per Nato-Regime-Change-Terror in Syrien, Irak und Libyen. Kaum jemand ist also rassistischer als Obama, von der Leyen und Stoltenberg; kaum jemand missachtet oder hasst das Ausland mehr, nur weil es anders, d.h. ausländisch ist. Obama ist abgewählt. Wer entmachtet die anderen Hasspolitiker?

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