Linz. In Linz sorgte am vergangenen Samstag der erste Kongreß der „Verteidiger Europas“ in den renommierten Redoutensälen des Landes Oberösterreich für Schlagzeilen. Während es um den von rund 600 Teilnehmern besuchten Kongreß selbst ruhig blieb, machten die üblichen Krawalle linksgestrickter Gegendemonstranten ein erhebliches Polizeiaufgebot erforderlich und führten zu zahlreichen Einschränkungen in der Linzer Innenstadt.
Erste Schätzungen über die Kosten des Polizeieinsatzes gehen von rund 100.000 Euro aus. Bei dieser Zahl sind Kosten und Aufwendungen für eingesetzte Hubschrauber und Fahrzeuge nicht berücksichtigt.
Mehrere Gebäude wurden von Kongreßgegnern mit Farbbeuteln beworfen und beschädigt, so etwa das Gasthaus „Josef“ in der Linzer Landstraße. Wirt Günter Hager postete auf facebook sein mit roter Farbe „verziertes“ Geschäftsportal mit dem Kommentar: „Ob Rot oder Grün, mit Eurer Demokratieauffassung kann ich nicht leben! Ein Grund mehr, keinen rauchenden, unrasierten BP zu wählen!!“
Solidarisiert hat sich mit den Randalierern dagegen der österreichische Bundeskanzler Kern. Dieser ließ es sicht nicht nehmen, schon im Vorfeld allen Teilnehmern für ihr „Engagement“ zu danken. Das Bündnis „Linz gegen Rechts“ durfte sich bestätigt sehen und veröffentlichte auf facebook die Grußbotschaft des Kanzlers.
Schon der Beginn des Kongresses wurde durch einen Stinkbomben-Anschlag gestört. Zwei Tatverdächtige wurden von Ordnern gefaßt und der Polizei übergeben. Bei der Vernehmung stellte sich heraus, daß es sich um Demo-Touristen aus der Bundesrepublik Deutschland handelte. Die beiden wurden unter anderem wegen grober Sachbeschädigung an einem denkmalgeschützten Objekt angezeigt.
Der weitere Verlauf der Veranstaltung blieb ungestört. Die Palette der Redner und Aussteller beim Kongreß umfaßte das gesamte volkstreue Spektrum von Burschenschaftern über die „Identitären“ bis hin zu Vertretern der FPÖ-Szene, und auch das Deutsche Nachrichtenmagazin ZUERST! war als Aussteller vor Ort. Prominentester Redner war FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl, während der Salzburger Weihbischof Andreas Laun auf Druck der Kirchenoberen seinen Auftritt im letzten Augenblick wieder absagen mußte. ZUERST!-Chefredakteur Manuel Ochsenreiter hielt einen viel beachteten und auf seinen im Ausland gesammelten Erfahrungen basierenden Vortrag über „Aktive Geopolitik“ im eurasischen und nahöstlichen Raum.
Klare Worte für die linken Randalierer fand der Linzer FPÖ-Vizebürgermeister Detlef Wimmer: „Wer diese kriminellen Handlungen auch nur am Rande unterstützt hat, ist aufgerufen, sich sofort davon zu distanzieren und künftig politische Meinungen auf friedliche Weise zum Ausdruck zu bringen. Nicht – wie die Chaos-Demonstranten behaupten – Landeshauptmann Josef Pühringer oder der Kongreß ‚Verteidiger Europas‘ sind eine Schande für Oberösterreich, sondern sie selbst und ihre kriminellen Taten“. (mü/sp)
Kongreß? Und wie lange wollt ihr noch labern? Was werden Gelabber in Taten umgesetzt? Wie lange werden diese Unmenschen noch geduldet?
Ca. 500.000 Rußlanddeutschen haben ihr Wunsch gemeldet, nach Rußland zurückzuziehen. Im Jahre 2015 haben 10.000 Millionäre Freinkreich verlassen, 6.000 Italien; Holland, Belgien, Dänemark je ca. 40.000 Einheimischen. Was andere Länder betrifft, weiß nicht, aber vermute sieht gleich aus. Wer bleibt? Merkel, Ami und ISIS?
Den Krawallmachern begegnet man nachträglich am besten, indem man die Vorträge, die hoffentlich aufgezeichnet worden sind, per Datenträger, Weltnetz und im Druck verbreitet.