PekingZhuhai. Für die amerikanische Luftwaffe wird es eng. Jetzt machen ihr auch die chinesischen Luftstreitkräfte ihr Stealth-Monopol streitig. Überraschend hat die chinesische Luftwaffe jetzt bei einer Flugschau in Zhuhai in der Provinz Guangdong zwei neue Tarnkappen-Kampfjets vom Typ J-20 der Öffentlichkeit vorgestellt.
Tarnkappenflugzeuge sind so konstruiert, daß sie für das gegnerische Radar nur über kurze Entfernungen zu erfassen sind und dank ihrer Umrisse und einer radarabweisenden Beschichtung nur ein schwaches Radarprofil erkennen lassen. Die chinesische Volksbefreiungsarmee modernisiert derzeit ihre Streitkräfte mit Nachdruck, verkleinert die Armee und stellt zahlreiche moderne Waffensysteme in Dienst.
Mit den neuen Tarnkappenjets vom Typ J-20 demonstriert China militärische Stärke gegenüber den USA, mit denen sich Peking ein Kräftemessen um die Vorherrschaft im Westpazifik liefert. Chinas Widerstand gegen die Präsenz der USA in dieser Weltregion wird hartnäckiger.
Auf der diesjährigen, bisher größten Flugschau in Zhuhai präsentierte China seine neueste Militärtechnologie, darunter Fahrzeuge, Luftabwehrsysteme, Drohnen und Kampfjets. Hersteller des Tarnkappenflugzeugs J-20 ist der staatliche Rüstungs- und Flugzeugkonzern Aviation Industry Corporation of China (Avic). (mü)
Offenbar fehlen dem Autor ein paar Informationen über Radare und Stealth-Eigenschaften:
Jedes sogenannte Stealth-Objekt könnte heute mit der Radartechnik von 1942 problemlos geortet werden. Langwelige Strahlung niedriger Frequenzen.
Damit wurde im Jugoslawienkrieg Stealth-Jets geortet und einer abgeschossen.
Die technikgläubigen Amis haben verpasst, diese einfachr aber wirkungsvolle Technik weiter zu entwickeln. Im Gegensatz dazu die Russen.
Die Arktiskräfte erhalten bis Ende 2017 23 solcher Überhorizont-Radare.
Stealth ist damit kalter Kaffee geworden.