Washington. Die Modernisierung des US-Atomwaffenarsenals wird den amerikanischen Steuerzahler erhebliche Summen kosten. Konkret ist die Rede von zehn Milliarden Dollar. Dies teilte das Sicherheits-Nachrichtenportal „Defence News“ unter Berufung auf eine aktuelle Schätzung der Nationalen Verwaltung für Nukleare Sicherheit (NNSA) mit.
Demnach belaufen sich die Basiskosten des Programms für die Modernisierung des nuklearen „Bunkerknackers“ B61-12 auf 7,605 Milliarden Dollar, wobei zusätzlich 648 Millionen US-Dollar für die Produktionsvorbereitung ausgegeben werden sollen. Zudem sollen 1,3 Milliarden in die Modernisierung der Lenksysteme der Bomben investiert werden.
Zuvor hatte die Nationale Verwaltung für Nukleare Sicherheit (NNSA) der USA mitgeteilt, daß im Oktober zwei Tests modernisierter Atombomben vom Typ B61 ohne Sprengköpfe erfolgreich durchgeführt worden seien. Die modernisierte B61 soll 2020 in den Waffenbestand der US-Armee aufgenommen werden. Nuklearsprengköpfe vom Typ B61-12 sollen ab 2020 in Serie gehen und unter anderem auch in Deutschland stationiert werden. Im militärischen Ernstfall sind sie für NATO-Tornado-Jets vorgesehen. (mü)
Der begriffsstutzige Steuermichel zahlt diesen Kriegsverbrechern doch jährlich 6 Milliarden Stationierungekosten.
Eine perfekt Win – Win – Situation also.