Schwerte. Der Asyl-Ansturm beeinträchtigt immer mehr den Alltag der Bundesbürger. Um sich gegen aggressive „Flüchtlinge“ zu wappnen, greift eine Firma in der Ruhrgebietsstadt Schwerte zu rabiaten Maßnahmen: Da die Bewohner eines benachbarten Asylbewerberheims für einen besseren Handyempfang regelmäßig ihr Grundstück betraten, und alle Ermahnungen und Gespräche nichts genutzt haben, schützt nun ein Konstrukt aus Stahlträgern und Nato-Draht die Grundstücksgrenze.
Als doe „Flüchtlinge“ aus dem vormaligen Getränkediscount und nunmehrigen Asylbewerberheim auf das Grundstück der Stahlfirma gingen, um einen besseren Netzempfang zu erhalten, versuchte es die Geschäftsführung zunächt über Gesprächen mit den Asylbewerbern und den städtischen Sozialarbeitern. Auch die Mitglieder des Arbeitskreis Asyl hätten den Bewohnern des Heims erklärt, daß sie das Grundstück nicht betreten dürfen. Genutzt hat das alles nichts. Nun schützt die besagte Stahlkonstruktion das Grundstück vor unbefugtem Betreten, die gespielte Aufregung der lokalpolitischen Entscheidungsträger und der Medien ist naturgemäß groß. (tw)