Berlin. In Gesprächen zwischen SPD und der Linkspartei über die nächstjährigen Wahlen zum Bundespräsidentenamt ist auf Vorschlag des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel die ehemalige Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Margot Käßmann, auf den Schild gehoben worden. Der Linke-Vorsitzende Bernd Riexinger sprach sich gegenüber der „Berliner Zeitung“ für eine Kandidatur Käßmanns aus. Gabriel hatte zwischenzeitlich offiziell bei der Theologin ob ihrer Bereitschaft angefragt, doch Käßmann erklärte soeben (15 Uhr), sie stünde für eine Kandidatur nicht bereit.
„Es ehrt mich, daß mein Name im Zusammenhang mit dem höchsten Amt im Staat genannt wird. Allerdings stehe ich für dieses Amt nicht zur Verfügung“, verlautbarte Käßmann über ihr Büro.
Die Theologin war im Februar 2010 von ihrem nur einige Monate innehabenden Amt als Ratsvorsitzende der EKD zurückgetreten, nachdem sie alkoholisiert (Blutalkoholkonzentration von 1,54 ‰) mit ihrem Pkw eine rote Ampel überfuhr. (sp)
Warum nicht gleich Margot Honecker ?
Menschen, die niemand braucht, für Pöstchen, die niemand braucht. Passt schon…
Nach so einem wie Gauck ist es doch fast egal wer da nominiert wird. Abschaffen wäre die beste Lösung!
Merkel: evangelisches Pfarrerstöchterlein; Gauck: evangelischer Pfarrer; Käßfrau: evangelische BischöfIn – den Deutschen fällt das nicht auf, aber das Ausland macht sich schon drüber lustig.
Davon mal abgesehen: Schlimmer als Gauck kann die Käßfrau auch nicht werden. Und was aus den Reihen des etbalierten Parteienkartells kommt – da ist einer so schlimm wie der andere.